Haben Sie das gelesen: Durch Volkach zog sich eine Monster-Schlange. Von der Tourist-Info bis zum Oberen Tor warteten geduldig über 1000 Volkacher. Um an die 5000 Frei-Tickets für das Gratis-Konzert der Band Revolverheld am 15. Mai auf dem Weinfestgelände zu kommen.
Haben Sie das gelesen: Durch Volkach zog sich eine Monster-Schlange. Von der Tourist-Info bis zum Oberen Tor warteten geduldig über 1000 Volkacher. Um an die 5000 Frei-Tickets für das Gratis-Konzert der Band Revolverheld am 15. Mai auf dem Weinfestgelände zu kommen.
Omas und Opas standen neben Verletzten mit Krücken und Gehbehinderten mit Rollatoren. Dazwischen Menschen, die sich extra einen Tag Urlaub genommen hatten.
Volkach im Revolverheld-Fieber. Selbst die Bauarbeiter in der Hauptstraße pfeifen nur noch Lieder der vier Jungs aus dem Norden, die sich erst Manga und dann Tsunamikiller nannten.
In den Volkacher Bäckereien wird verstärkt nachgefragt, warum es eigentlich noch keine Revolverhelden-Brötchen gibt. Wird sich sicher bald ändern. Auch Revolverhelden-Eis dürfte bald auf den Markt kommen.
Bereits jetzt ist Volkach die hellste Stadt im Landkreis. Überall brennt Licht. Die Lampen werden gar nicht mehr ausgemacht. Das liegt an dem aktuellen Hit der Band „Ich lass für Dich das Licht an“.
In dem Lied ist alles drin, was man braucht: Lippen blau vom Rotwein. Ein morgenroter Himmel. Eine Radtour zum Hafen. Und das alles aus Liebe. In dem Lied macht ein Mann alles für seine Angebetete: Platten hören, die er nicht mag. Schlimme Schnulzen angucken. Bis nach Barcelona trampen. Und eben: „Ich lass für Dich das Licht an, obwohl's mir zu hell ist.“
Soll nie wieder einer sagen, Männer hätten keine Gefühle – beim Lichtanlassen sind wir unschlagbar.