Frühstück: Leicht klebrige Geschichten

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Frühstück: Noch was für echte Rechner
Frühstück: Noch was für echte Rechner

Die erste Etappe beim Wechsel von den alten auf die neuen Stadträte ist fast durch. Auch in Kitzingen haben sich am Dienstagabend sieben alte Stadträte aus dem neuen Sitzungssaal verabschiedet.

Die erste Etappe beim Wechsel von den alten auf die neuen Stadträte ist fast durch. Auch in Kitzingen haben sich am Dienstagabend sieben alte Stadträte aus dem neuen Sitzungssaal verabschiedet.

Sieben von 31, nicht gerade viel. Von einem Wechsel kann man bei gut 20 Prozent neuem Personal nicht reden. Warum das so ist? Warum die Kitzinger nicht die Chance genutzt haben, mehr von denen in die Wüste zu schicken, über die sie sich regelmäßig – zumindest hintenrum – aufregen? Keiner weiß es, das heißt, fast keiner. Klaus Christof, als KIK-OB-Kandidat gescheitert, aber wieder im Stadtrat, hat mal von dem typischen Kitzinger gesprochen, der in seiner Selbstzufriedenheit alles will, nur keine Veränderung. Kann sein, muss aber nicht. Jedenfalls kursiert derzeit ein Gerücht in den „gewöhnlich gut informierten Kreisen“. Das liefert eine andere Erklärung für den relativen Stillstand. Danach haben die meisten „da oben“ einen Vertrag mit der Industrie. Genauer gesagt mit der Klebemittelindustrie, also Pattex, Uhu & Co. Das würde erklären, warum die so an ihren Stühlen kleben. Wie gesagt, ein Gerücht.