Frühstück: Krawatten fürs Museum

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Frühstück: Von Mord, Sex und Sticheleien
Frühstück:     Von Mord, Sex und Sticheleien

Nach dem Fasching ist vor dem Fasching – das wurde uns am Mittwoch schlagartig bewusst, als eine Mail vom Deutschen Fastnachtmuseum in der Redaktion eintraf. Nachdem das Museum unser Nachbar ist, hätte es auch gereicht, das Fenster zu öffnen, um die Botschaft mündlich loszuwerden – aber zu viel direkter Kontakt ist vielleicht auch nicht immer gut.

Nach dem Fasching ist vor dem Fasching – das wurde uns am Mittwoch schlagartig bewusst, als eine Mail vom Deutschen Fastnachtmuseum in der Redaktion eintraf. Nachdem das Museum unser Nachbar ist, hätte es auch gereicht, das Fenster zu öffnen, um die Botschaft mündlich loszuwerden – aber zu viel direkter Kontakt ist vielleicht auch nicht immer gut.

Zurück zu der Mail. Das Museum schreibt, dass es beabsichtige, im November 2014 neue Abteilungen zu eröffnen. Dabei soll es auch eine Ausstellung zum Thema „Männer und Frauen in Karneval und Fastnacht“ geben. Ein Teilbereich wird der „Weiberfasching“ sein, den das Museum wiederum mit einer „Krawatteninstallation“ zu veranschaulichen gedenkt.

Kurzum: Das Museum sucht möglichst viele Krawatten. Große, kleine, dicke, dünne, bunte.

Wer sich von seiner alten Krawatten trennen und diese ins Museum geben will – jetzt ist Gelegenheit. Die guten Stücke können einfach im Museum in der Luitpoldstraße abgegeben werden.

Schön wäre übrigens, wenn das Museum auch Faschingswitze sammeln würde. Dann würde uns in die Lage versetzen, das Fenster aufreißen und die Nachbarn den ganzen Tag zum Lachen bringen. Damit zum Beispiel: Kommt nach dem Fasching ein Mann zum Arzt: „Herr Doktor, ich sehe alles doppelt!“ Arzt: „Na, dann gehen Sie mal auf die Liege.“ Mann: „Auf welche?“