Frühstück: Gleis am Stiel

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Frühstück: Von Mord, Sex und Sticheleien
Frühstück:     Von Mord, Sex und Sticheleien

Die Auswirkungen des Bahnstreiks sind schlimmer als bisher vermutet. Nicht nur, dass ganz Deutschland blockiert ist. Die Folgen sind vielschichtiger und betreffen inzwischen alle Lebensbereiche. So ist Christian Anders mit „Es fährt ein Zug nach nirgendwo“ aktuell auf Platz vier der deutschen Charts eingestiegen.

Die Auswirkungen des Bahnstreiks sind schlimmer als bisher vermutet. Nicht nur, dass ganz Deutschland blockiert ist. Die Folgen sind vielschichtiger und betreffen inzwischen alle Lebensbereiche. So ist Christian Anders mit „Es fährt ein Zug nach nirgendwo“ aktuell auf Platz vier der deutschen Charts eingestiegen.

Betroffen ist auch der Buchmarkt. Zum unerwarteten Bestseller wurde „Männer, die auf Züge starren“. Ihr Programm geändert hat zudem aus aktuellem Anlass auch die Augsburger Puppenkiste, „Lukas, der streikende Lokomotivführer“ bricht neuerdings alle Rekorde.

Selbst die Märchenwelt ist betroffen, wie die Neuerscheinung „Der Wolf und die sieben Gleislein“ eindrucksvoll zeigt. Die Süßwarenindustrie bastelt mit Hochdruck an „Gleis am Stiel“.

Rund zu geht es auch in den Kinos. Dort sind gleich eine ganze Reihe „Lockbuster“ am Start. Vorneweg zwei neue James-Bond-Film „007 – travel another day“ und „Mit der Lizenz zum Streiken“.

Stark im Kommen ist auch „Harry Potter und die Wartehalle des Schreckens“. Gute Chancen werden zudem diesen Filmen zugeschrieben: „Liebling, ich habe den Fahrplan geschrumpft“, „Manche mögen's Gleis“, „Gleis Age“, „Sissi – Schicksalsjahre einer Bahnreisenden“, „Indiana Jones und der letzte Nachtzug“, „Citizen Bahn“ sowie „Der unbewegte Mann“ und „500 Days of Streik“ und „Ziemlich verspätete Freunde“.

Bis Jahresende kommen aller Voraussicht nach noch diese Streifen auf die Leinwand: „Two and a half Streik“, „Lost in Trainstation“, „Das Schweigen der Schaffner“ und „Fack you, Fahrgast“. Besonders gespannt sein darf man jedoch auf den Film „In 21 Tagen von Kitzingen nach München“.