Frühstück: Ein Kater aus Griechenland

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Frühstück: Von Mord, Sex und Sticheleien
Frühstück:     Von Mord, Sex und Sticheleien

Zum närrischen Endspurt tauchte Anfang der Woche die Frage auf, woher der Begriff „Kater“ kommt. Die Frage wurde sehr leise gestellt, fast schon geflüstert. Was also hat ein Brumm-Kopf samt rebellierendem Magen mit einer Katze zu tun?

Zum närrischen Endspurt tauchte Anfang der Woche die Frage auf, woher der Begriff „Kater“ kommt. Die Frage wurde sehr leise gestellt, fast schon geflüstert. Was also hat ein Brumm-Kopf samt rebellierendem Magen mit einer Katze zu tun?

Zum Glück war unser Redaktions-Schlauberger so gar nicht faschingsgeschädigt – sondern unfassbar fit. Er tauchte kurz zum Recherchieren ab und kam wenig später mit dieser Info um die Ecke: Der Kater leitet sich vom griechischen Wort „Katarrh“ ab. Es bedeutet so viel wie – au – Entzündung und – doppel-au – Schmerz. Leipziger Studenten sollen erstmals Mitte des 19. Jahrhunderts ihren Zustand nach einer durchzechten Nacht erstmals als Kater bezeichnet haben.

Die Definition ist insofern verbürgt, als die Erklärung direkt von der Verbraucherzentrale Bayern kommt.

Leider kommt der nächste Kater trotz Fastenzeit mitunter schneller, als einem das lieb sein kann. Deshalb hat unser Redaktions-Schlauberger gleich noch ein paar Tipps zusammengetragen, wie sich der böse, griechische Kater schnell wieder vertreiben lässt: mit viel Wasser, Luft und Bewegung. Dazu eine leichte, salzige sowie vitamin- und kohlenhydratreiche Kost. Deshalb wird am Tag danach so gerne Hering gegessen. Wobei eine heiße Brühe durchaus auch ihren Dienst erfüllt.

Am Aschermittwoch saß der arme Mann, der die Warum-heißt-der-Kater-Kater?-Frage gestellt hatte, verkatert mit seiner Frau am Frühstückstisch. Dabei kam es zu diesem legendären Dialog: „Ich möchte zu gerne wissen, wo du die ganze Nacht warst!“, fauchte die Gattin. Darauf er: „Ich auch!“