Die Verleihung der Goldenen Raute mit Ähre des DFB sowie Neuwahlen standen im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung des Kitzinger Siedler-Sport-Vereins (SSV). Vorsitzender Christopher Soldner begrüßte neben dem Ehrenvorsitzenden Siegfried Müller den Kreisehrenamtsbeauftragten des DFB, Ludwig Bauer, der die Raute verlieh.
Die Verleihung der Goldenen Raute mit Ähre des DFB sowie Neuwahlen standen im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung des Kitzinger Siedler-Sport-Vereins (SSV). Vorsitzender Christopher Soldner begrüßte neben dem Ehrenvorsitzenden Siegfried Müller den Kreisehrenamtsbeauftragten des DFB, Ludwig Bauer, der die Raute verlieh.
Bauer bedauerte, dass viele Vereine in den Monaten des Stillstands Sportlerinnen und Sportler, Mitglieder und Gönnerinnen verloren hätten. Die Mitglieder hätten jedoch erkannt, wie wichtig die Gemeinschaft, der Zusammenhalt und letztlich die Geselligkeit gerade in diesen Zeiten war.
Auszeichnung muss hart erarbeitet werden
Der SSV steige nun mit der Goldenen Raute mit Ähre in die Rauten-Champions-League auf. Dafür zähle kein Tabellenstand, die Auszeichnung müsse hart erarbeitet werden. Der Ehrenamtsbeauftragte Dieter Köberle habe sich dem umfangreichen Aufgabenkatalog gestellt, nun erhalte der SSV die selbst erreichte Qualifikation eines modernen Vereins und reihe sich damit in die Gruppe ausgezeichnet geführter Vereine ein.
Bauer bescheinigte weiter eine sehr gute Jugendarbeit, der SSV sei mit seinem Angebot ein Hort für Gesundheit und Geselligkeit in der Siedlung und wörtlich genommen ein mit der höchsten Ehrung des Verbandes ausgezeichneter Verein. Bewährt sich der SSV weiter, steht in fünf Jahren die Verleihung des Gütesiegels des DFB an.
Im Rechenschaftsbericht sprach Soldner von außergewöhnlichen Jahren mit einer zuletzt besorgniserregenden Entwicklung der Preise. Er gratulierte den beiden Mannschaften zum Klassenerhalt. Nach der Neubesetzung des Sportleiters mit Erwin Klafke und mit den Trainern seien die Grundlagen für die neue Saison geschaffen worden, um sich weiterhin mit zwei Mannschaften für den Rundenbetrieb in der Bezirksliga West und der A-Klasse zu stellen. Das allerdings werde immer schwieriger.
Auf das Sportgeschehen blickte Klafke mit der Kritik zurück, dass er vom Bayerischen Fußball-Verband bezüglich der Spielorganisation mehr erwartet habe, als Mannschaften zweimal wöchentlich auf Spielfeld zu schicken. Der SSV hat einige Abgänge zu vermelden, die Neuzugänge überwiegen aber.
Mitgliederzahl deutlich eingebrochen
Jugendleiter Dominik Held berichtete, dass die U7 bis U11 eigenständig spielten, der SSV ab der U13 aber in den JFG Schwanberg beteiligt sei. Die Altherren waren dem Bericht von Ralf Machwart zufolge überwiegend gesellschaftlich aktiv.