Lothar Töpfer, dritter Bürgermeister und bekannter Gärtnermeister der Gemeinde Albertshofen, feierte an Maria Himmelfahrt seinen 70. Geburtstag. Zahlreiche Gratulanten – darunter Bürgermeister Horst Reuther (links im Bild) – gaben sich die Ehre.
Lothar Töpfer, dritter Bürgermeister und bekannter Gärtnermeister der Gemeinde Albertshofen, feierte an Maria Himmelfahrt seinen 70. Geburtstag. Zahlreiche Gratulanten – darunter Bürgermeister Horst Reuther (links im Bild) – gaben sich die Ehre.
Seine Ausbildung begann Töpfer bei der Gärtnerei Fritz Günther in Etwashausen. Im Alter von 24 Jahren legte er seine Meisterprüfung mit „sehr gut“ ab. 1971 wählten ihn die Junggärtner zu ihrem Vorsitzenden. In einer bewegten Zeit voller Aufbruch mit der Flurbereinigung und der Feldberegnung war Töpfer der treibende Keil bei der Aktivierung der Junggärtner. Lothar Töpfer blickt auf 42 Jahre Vorstandstätigkeit, davon 24 Jahre als stellvertretender Obermeister und 18 Jahre als Obermeister der Gartenbaugruppe Albertshofen. 2011 legte er sein Amt in jüngere Hände.
In seinem Betrieb bildete er zahlreiche Lehrlinge aus. „Dass diese Auszubildenden bei Dir etwas gelernt haben, sieht man am Erfolg eines jeden einzelnen, denn einige sind heute führende Persönlichkeiten, andere haben sich mit Erfolg auf den Weg in die Selbstständigkeit gewagt“, lobt ihn sein Gärtnerkollege Elmar Gimperlein, heute Bezirksvorsitzender des Unterfränkischen Gärtnereiverbandes.
Jahrelang war der Jubilar im Prüfungsausschuss für die Gehilfen- und Meisterprüfungen ehrenamtlich tätig. Für sein außerordentliches Engagement im Gartenbau erhielt er 2008 die höchste Auszeichnung, den „Goldenen Meisterbrief“.
Heinz Wenkheimer, Vorstandsvorsitzender der Gartenbauzentrale-Main-Donau, gratulierte Töpfer als dem dienstältesten Vorstands- und Aufsichtsratsvorsitzenden, der vor 15 Jahren maßgeblich an der Fusion mit der Gartenbauzentrale Gundelfingen beteiligt war.
Seit weit über 30 Jahren ist Lothar Töpfer Gemeinderat (Freie Wähler). Der Jubilar feierte mit der Familie, vielen Freunden und Berufskollegen. „Man muss erst 70 werden, um dann sein eigenes Wunschkonzert gestalten zu dürfen“, schmunzelte Lothar Töpfer, als der Sängerverein Albertshofen für den Jubilar einige seiner Wunschlieder intonierte.