Bei der Jagd müssen Hund und halter gut aufeinander eingespielt sein. Vor allem müssen die Vierbeiner bei Schüssen stillhalten und eine Jagdbeute aufspüren können. Zudem wird der Nachweis einer erfolgreichen Teilnahme an der Jagdprüfung erforderlich, um den Hund für die Jagd versichern zu können.
Zwölf Jagdhunde und ihre Führer haben die Prüfung für die jagdliche Brauchbarkeit bestanden. Zwei Monate lang, vornehmlich an den Wochenenden, sind die Hunde unter der Leitung von Hundeobmann Hans Heinert (Gleusdorf) von der BJV-Kreisgruppe Ebern auf die Prüfung vorbereitet worden.
Unter anderem wurden bei der Prüfung in den Gemeinschaftsjagdrevieren Ebern, Gleusdorf und Fierst Schussfestigkeit, Gehorsam und Riemenführigkeit, das Suchen in einer Schleppe, beim Aufstöbern und Bringen, oder bei der Arbeit im Wasser geprüft. Das Zeugnis für die Brauchbarkeit ist nötig, damit ein Hund für die Jagd versichert werden kann, sagte Hans Heinert bei der Preisverleihung im Alten Brauhaus in Hemmendorf. Der Vorsitzende der BJV-Kreisgruppe Ebern, Helmut Sieghörtner (Pettstadt) lobte die gute Arbeit des Obmanns Heinert und der Hundeführer. Als Richterobmänner fungierten Michael Bauer, Joachim Heim und Markus Franz.
Zwei Mal Höchstpunktzahl
Die volle Punktzahl von 100 Punkten erreichten die Hunde Schröders Dux (Deutscher Jagdterrier) von Hannes Brandenburger, Hohnhausen, und Bella (Kleiner Münsterländer) von Frank Köhler, Gleußen.
Weiter bestanden die Prüfung: Yumi vom Rottenbach (Deutscher Wachtel, Jasmin Bauer, Marktzeuln), Kai von der Mainaue (Deutsch-Drahthaar, Stefan Pfadenhauer, Pfarrweisach), Astor von Maierhofen (Kleiner Münsterländer, Michael Groß, Pfarrweisach), Quixy vom Bründlfeld (Deutsch-Drahthaar, Udo Trautwein, Triebsdorf), Josch vom Alten Berg (Deutsch-Drahthaar, Roland Langguth, Ebern), Fee vom Wonnegau (Deutscher Jagdteckel, Hannes Brandenburger, Hohnhausen), Barney von der Juglaus (Deutscher Kurzhaarteckel, Kornelia Lappe, Ebern), Alfons vom Wermbachtal (Brandel-Bracke, Josef Schafhauser, Fischbach), Eika von der Krauses Ruh (Deutscher Jagdteckel, Wolfgang Brandenburger, Hohnhausen), und Erstaunlich aus dem Regental (Cocker Spaniel, Manuel Schmid, Lind).