Sportliche Debatten bei Haßfurter Neujahrsempfang

3 Min
Über 100 TV-Mitglieder zeigten beim Neujahrsempfang der Stadt Haßfurt ihre Solidarität mit ihrem Verein. Mit im Bild die Wirtin der Sportheim-Gaststätte, Helga Geyer (Mitte). Foto: Ulrike Langer
Über 100 TV-Mitglieder zeigten beim Neujahrsempfang der Stadt Haßfurt ihre Solidarität mit ihrem Verein. Mit im Bild die Wirtin der Sportheim-Gaststätte, Helga Geyer (Mitte). Foto: Ulrike Langer
Einige hundert Bürger waren zum Neujahrsempfang der Stadt Haßfurt gekommen. Foto: Ulrike Langer
Einige hundert Bürger waren zum Neujahrsempfang der Stadt Haßfurt gekommen. Foto: Ulrike Langer
 
Einige hundert Bürger waren zum Neujahrsempfang der Stadt Haßfurt gekommen. Foto: Ulrike Langer
Einige hundert Bürger waren zum Neujahrsempfang der Stadt Haßfurt gekommen. Foto: Ulrike Langer
 
Einige hundert Bürger waren zum Neujahrsempfang der Stadt Haßfurt gekommen. Foto: Ulrike Langer
Einige hundert Bürger waren zum Neujahrsempfang der Stadt Haßfurt gekommen. Foto: Ulrike Langer
 
Bürgermeister Günther Werner hielt seine erste Neujahrsansprache beim Neujahrsempfang der Stadt Haßfurt auf dem Marktplatz. Foto: Ulrike Langer
Bürgermeister Günther Werner hielt seine erste Neujahrsansprache beim Neujahrsempfang der Stadt Haßfurt auf dem Marktplatz. Foto: Ulrike Langer
 
Bürgermeister Günther Werner (rechts) hielt seine erste Neujahrsansprache beim Neujahrsempfang der Stadt Haßfurt auf dem Marktplatz. Mit im Bild der evangelische Posaunenchor unter der Leitung von Hans Schott. Foto: Ulrike Langer
Bürgermeister Günther Werner (rechts) hielt seine erste Neujahrsansprache beim Neujahrsempfang der Stadt Haßfurt auf dem Marktplatz. Mit im Bild der evangelische Posaunenchor unter der Leitung von Hans Schott. Foto: Ulrike Langer
 
Einige hundert Bürger waren zum Neujahrsempfang der Stadt Haßfurt gekommen. Foto: Ulrike Langer
Einige hundert Bürger waren zum Neujahrsempfang der Stadt Haßfurt gekommen. Foto: Ulrike Langer
 
Nach einer kleinen Andacht segnete Pfarrer Stephan Eschenbacher (rechts) alle, die zum Neujahrsempfang der Stadt Haßfurt auf dem Marktplatz gekommen waren. Mit im Bild Oberkirchenrat i. R. Gotthart Preiser, der die Menschen aufforderte, die von Gott anvertraute Zeit gut zu nutzen. Foto: Ulrike Langer
Nach einer kleinen Andacht segnete Pfarrer Stephan Eschenbacher (rechts) alle, die zum Neujahrsempfang der Stadt Haßfurt auf dem Marktplatz gekommen waren. Mit im Bild Oberkirchenrat i. R. Gotthart Preiser, der die Menschen aufforderte, die von Gott anvertraute Zeit gut zu nutzen. Foto: Ulrike Langer
 
Die musikalische Gestaltung des Neujahrsempfangs der Stadt Haßfurt hatte wieder der evangelische Posaunenchor Haßfurt unter der Leitung von Hans Schott übernommen. Foto: Ulrike Langer
Die musikalische Gestaltung des Neujahrsempfangs der Stadt Haßfurt hatte wieder der evangelische Posaunenchor Haßfurt unter der Leitung von Hans Schott übernommen. Foto: Ulrike Langer
 
Die musikalische Gestaltung des Neujahrsempfangs der Stadt Haßfurt hatte wieder der evangelische Posaunenchor Haßfurt unter der Leitung von Hans Schott übernommen. Foto: Ulrike Langer
Die musikalische Gestaltung des Neujahrsempfangs der Stadt Haßfurt hatte wieder der evangelische Posaunenchor Haßfurt unter der Leitung von Hans Schott übernommen. Foto: Ulrike Langer
 
Mit dem Friedenslied "Dona nobis pacem" aus einem Fenster des Rathauses beendeten die Trompeter Hubert Müller (links) und Sebastian Raab von den Augsfelder Musikanten den offiziellen Teil des Neujahrsempfangs der Stadt Haßfurt unter dem Applaus der Zuhörer für alle Mitwirkenden. Foto: Ulrike Langer
Mit dem Friedenslied "Dona nobis pacem" aus einem Fenster des Rathauses beendeten die Trompeter Hubert Müller (links) und Sebastian Raab von den Augsfelder Musikanten den offiziellen Teil des Neujahrsempfangs der Stadt Haßfurt unter dem Applaus der Zuhörer für alle Mitwirkenden. Foto: Ulrike Langer
 
Einige hundert Bürger waren zum Neujahrsempfang der Stadt Haßfurt gekommen. Foto: Ulrike Langer
Einige hundert Bürger waren zum Neujahrsempfang der Stadt Haßfurt gekommen. Foto: Ulrike Langer
 
Einige hundert Bürger waren zum Neujahrsempfang der Stadt Haßfurt gekommen. Foto: Ulrike Langer
Einige hundert Bürger waren zum Neujahrsempfang der Stadt Haßfurt gekommen. Foto: Ulrike Langer
 
Einige hundert Bürger waren zum Neujahrsempfang der Stadt Haßfurt gekommen. Foto: Ulrike Langer
Einige hundert Bürger waren zum Neujahrsempfang der Stadt Haßfurt gekommen. Foto: Ulrike Langer
 
Einige hundert Bürger waren zum Neujahrsempfang der Stadt Haßfurt gekommen. Foto: Ulrike Langer
Einige hundert Bürger waren zum Neujahrsempfang der Stadt Haßfurt gekommen. Foto: Ulrike Langer
 
Einige hundert Bürger waren zum Neujahrsempfang der Stadt Haßfurt gekommen. Foto: Ulrike Langer
Einige hundert Bürger waren zum Neujahrsempfang der Stadt Haßfurt gekommen. Foto: Ulrike Langer
 
Einige hundert Bürger waren zum Neujahrsempfang der Stadt Haßfurt gekommen. Foto: Ulrike Langer
Einige hundert Bürger waren zum Neujahrsempfang der Stadt Haßfurt gekommen. Foto: Ulrike Langer
 
Die Zukunft des TV-Haßfurt beschäftigte viele Besucher des Neujahrsempfangs.
Die Zukunft des TV-Haßfurt beschäftigte viele Besucher des Neujahrsempfangs.
 
Die Zukunft des TV-Haßfurt beschäftigte viele Besucher des Neujahrsempfangs.
Die Zukunft des TV-Haßfurt beschäftigte viele Besucher des Neujahrsempfangs.
 
Die Zukunft des TV-Haßfurt beschäftigte viele Besucher des Neujahrsempfangs.
Die Zukunft des TV-Haßfurt beschäftigte viele Besucher des Neujahrsempfangs.
 
Die Zukunft des TV-Haßfurt beschäftigte viele Besucher des Neujahrsempfangs.
Die Zukunft des TV-Haßfurt beschäftigte viele Besucher des Neujahrsempfangs.
 
Die Zukunft des TV-Haßfurt beschäftigte viele Besucher des Neujahrsempfangs.
Die Zukunft des TV-Haßfurt beschäftigte viele Besucher des Neujahrsempfangs.
 
Die Zukunft des TV-Haßfurt beschäftigte viele Besucher des Neujahrsempfangs.
Die Zukunft des TV-Haßfurt beschäftigte viele Besucher des Neujahrsempfangs.
 
Die Zukunft des TV-Haßfurt beschäftigte viele Besucher des Neujahrsempfangs.
Die Zukunft des TV-Haßfurt beschäftigte viele Besucher des Neujahrsempfangs.
 
Die musikalische Gestaltung des Neujahrsempfangs der Stadt Haßfurt hatte wieder der evangelische Posaunenchor Haßfurt unter der Leitung von Hans Schott übernommen.
Die musikalische Gestaltung des Neujahrsempfangs der Stadt Haßfurt hatte wieder der evangelische Posaunenchor Haßfurt unter der Leitung von Hans Schott übernommen.
 
Die Zukunft des TV-Haßfurt beschäftigte viele Besucher des Neujahrsempfangs.
Die Zukunft des TV-Haßfurt beschäftigte viele Besucher des Neujahrsempfangs.
 
Die Zukunft des TV-Haßfurt beschäftigte viele Besucher des Neujahrsempfangs.
Die Zukunft des TV-Haßfurt beschäftigte viele Besucher des Neujahrsempfangs.
 
Die Zukunft des TV-Haßfurt beschäftigte viele Besucher des Neujahrsempfangs.
Die Zukunft des TV-Haßfurt beschäftigte viele Besucher des Neujahrsempfangs.
 
Die Zukunft des TV-Haßfurt beschäftigte viele Besucher des Neujahrsempfangs.
Die Zukunft des TV-Haßfurt beschäftigte viele Besucher des Neujahrsempfangs.
 
Die Zukunft des TV-Haßfurt beschäftigte viele Besucher des Neujahrsempfangs.
Die Zukunft des TV-Haßfurt beschäftigte viele Besucher des Neujahrsempfangs.
 
Die Zukunft des TV-Haßfurt beschäftigte viele Besucher des Neujahrsempfangs.
Die Zukunft des TV-Haßfurt beschäftigte viele Besucher des Neujahrsempfangs.
 
Die Zukunft des TV-Haßfurt beschäftigte viele Besucher des Neujahrsempfangs.
Die Zukunft des TV-Haßfurt beschäftigte viele Besucher des Neujahrsempfangs.
 
Die Zukunft des TV-Haßfurt beschäftigte viele Besucher des Neujahrsempfangs.
Die Zukunft des TV-Haßfurt beschäftigte viele Besucher des Neujahrsempfangs.
 
Die Zukunft des TV-Haßfurt beschäftigte viele Besucher des Neujahrsempfangs.
Die Zukunft des TV-Haßfurt beschäftigte viele Besucher des Neujahrsempfangs.
 
Die Zukunft des TV-Haßfurt beschäftigte viele Besucher des Neujahrsempfangs.
Die Zukunft des TV-Haßfurt beschäftigte viele Besucher des Neujahrsempfangs.
 
Die Zukunft des TV-Haßfurt beschäftigte viele Besucher des Neujahrsempfangs.
Die Zukunft des TV-Haßfurt beschäftigte viele Besucher des Neujahrsempfangs.
 
Die Zukunft des TV-Haßfurt beschäftigte viele Besucher des Neujahrsempfangs.
Die Zukunft des TV-Haßfurt beschäftigte viele Besucher des Neujahrsempfangs.
 
Die Zukunft des TV-Haßfurt beschäftigte viele Besucher des Neujahrsempfangs.
Die Zukunft des TV-Haßfurt beschäftigte viele Besucher des Neujahrsempfangs.
 
Die Zukunft des TV-Haßfurt beschäftigte viele Besucher des Neujahrsempfangs.
Die Zukunft des TV-Haßfurt beschäftigte viele Besucher des Neujahrsempfangs.
 

Die aktuelle Diskussion um den Bau einer neuen Sporthalle in Haßfurt hat auch auf den Neujahrsempfang der Stadt auf dem Marktplatz geprägt: Weit über 100 Mitglieder des Sportvereins TV-Haßfurt zeigten Solidarität mit ihrem Verein.

Zum ersten Mal nach zehn Jahren hatte der TV-Haßfurt die Ausrichtung des Neujahrsempfangs nicht übernommen. Deshalb musste der 2014 neu gewählte Bürgermeister Günther Werner für seinen ersten Neujahrsempfang Ersatz suchen und fand sie beim FC, der kurzfristig einsprang.

Die aktuelle Diskussion um den Bau einer Sporthalle in Haßfurt - umstritten ist, ob am Schulzentrum Tricastiner Platz oder auf dem TV-Gelände - dominierte die Veranstaltung.

In Gesprächen mit dem TV

Die Spannungen, die zwischen dem TV und der Stadt herrschen, will Haßfurts Bürgermeister Günther Werner in Ruhe angehen. "Ich bin schon in Gesprächen, doch wir wollen nichts übers Knie brechen", teilte er mit. Die Stadt habe genügend Sporthallen, aber nun müsse man sehen, wie es mit dem TV weitergehe. Privat erhoffe er sich für 2015 wieder ein harmonisches Familienleben und Gesundheit. "Beruflich wünsche ich mir, dass wir die Stadt weiter nach vorne bringen und Lösungen beispielsweise für den TV, die noch nicht absehbar sind, schaffen können", fügte er an.

Zweiter Bürgermeister Michael Schlegelmilch betonte: "Ich bin mir sicher, dass wir auch für die Sportstadt Haßfurt die richtigen Entscheidungen treffen werden. Aber wir dürfen nicht nur kurzfristig denken."

Manche müssen umdenken

Manfred Stühler, Stadtrat und Vorsitzender des FC Haßfurt, möchte, dass die gute Zusammenarbeit im Stadtrat so weiter geht wie in den ersten acht Monaten. Er meint, die Stadt Haßfurt solle nach den vorliegenden Kriterien eine neue Sporthalle bauen. "Ich hatte das Projekt des TV jahrelang vertreten und dafür geworben. Ja, ich habe selbst dafür gespendet. Doch nun gibt es maßgebliche Punkte, wie die Lage im Hochwassergebiet oder den schlechten Baugrund, die alles in Zweifel gezogen haben, so dass ich ebenfalls umdenken musste."

Katrin und Volker Heurich, die in den roten Jacken des TV gekommen waren, sagten: "Der ursprüngliche Plan unseres Vereins war gut, doch leider wurde dagegen geschossen. Wäre die Planung genehmigt worden, stünde die neue Halle schon. Doch nun wünschen wir uns, dass die Stadt eine neue Halle baut, und wir wären mit dem Standort am Schulzentrum einverstanden."

Katja Kettler-Neeb, ebenfalls TV-Mitglied, erklärte, dass über 100 TV-Mitglieder am heutigen Abend ihre Solidarität mit dem Verein, den Übungsleitern, Trainern und dem Vorstand zeigen wollten. "Wir wollen, dass es für unseren Verein weitergeht, die Stadt sich mit uns zusammensetzt und eine für alle verträgliche Lösung findet, damit unsere Kinder, aber auch die Erwachsenen und Senioren weiter Sport treiben können. Denn das ist auch etwas, das Haßfurt ausmacht."

Haßfurt will Herausforderungen annehmen

Der evangelische Posaunenchor unter Hans Schott umrahmte die traditionelle Zusammenkunft. Bürgermeister Günther Werner betonte, dass man zufrieden zurückblicken könne. "Sicher fällt die Bilanz gemischt aus, nicht alle ehrgeizigen Ziele konnten erreicht werden", sagte er. "Doch entscheidend ist, wie man Herausforderungen annimmt."

Der Stadt sei schon immer viel daran gelegen, dem Nachwuchs etwas zu bieten sowie für junge Familien und Alleinerziehende attraktiv zu sein. Deshalb seien die Eröffnung der neuen städtischen Kindertagesstätte und der Beginn der Erschließung des neuen Baugebietes am Osterfeld II wichtig gewesen. Als erfreulich wertete der Bürgermeister Haßfurter Großereignisse in 2015, etwa das 550. Jubiläum der Ritterkapelle und die Bayern-Rundfahrt. Das größte Radrennen in Deutschland macht in Haßfurt Station. Zudem könne die Stadt im Herbst nach der Fertigstellung des Bürgerwindparks Sailershäuser Wald ihren Strom zu 100 Prozent aus regenerativer Energie herstellen.

Der Bürgermeister ging auch auf die lange und gute Tradition bürgerschaftlichen Engagements ein und betonte: "Die Qualität vieler unser Einrichtungen und die Vielfalt unserer Angebote gehen ganz entscheidend auf den Beitrag der hier wohnenden und arbeitenden Menschen zurück. Es geht nicht um einen Verein, es geht um alle Vereine und um alle Einrichtungen. Sie alle tragen dazu bei, dass es sich in Haßfurt gut leben lässt."

In der Andacht sagte Pfarrer Stephan Eschenbacher: "Gott ist als kleines Kind im Stall von Bethlehem in diese Welt gekommen, weil er die Welt liebt. So bitten wir ihn, jetzt bei uns zu sein, damit wir, bestärkt durch seine Verheißungen, unsere Wege im neuen Jahr in Zuversicht gehen können."

Für ein besseres (zwischenmenschliches) Klima

Gotthart Preiser, Oberkirchenrat im Ruhestand, riet den Menschen, die von Gott anvertraute Zeit zu nutzen und Verantwortung zu tragen. Nicht nur für das Klima in der Natur, sondern auch für das Klima zwischen den Menschen, gegenüber Fremden, zwischen den Konfessionen oder zwischen den städtischen Behörden und den Bürgern. Bei Meinungsverschiedenheiten, möglicherweise auch zwischen der Stadt und den Bürgern oder den Vereinen, sollte jeder seine Meinung klar vertreten und bei der Suche nach der besten Lösung seinen Beitrag leisten. "Aber niemand soll es nötig haben, seinen eigenen Wert dadurch herauszustellen, dass er andere abqualifiziert", sagte Gotthart Preiser.

"Heuer könnten wir zwischen all dem Klagen und Schimpfen auch einmal sagen: Ich finde vieles gut. Auch in dieser Stadt und sogar in der Kirche. Auf Gott zu vertrauen, ist wahrscheinlich das beste Vorhaben für 2015. Daher wünsche ich Ihnen allen ein gutes Jahr 2015 unter Gottes Schutz und Segen."

Mit dem Friedenslied "Dona nobis pacem" aus einem Fenster des Rathauses beendeten die Trompeter Hubert Müller und Sebastian Raab von den Augsfelder Musikanten die offizielle Feier unter dem Applaus der Zuhörer für alle Mitwirkenden.