Kreisliga Coburg: TV Ebern will weiter oben dabeibleiben

1 Min
Die Eberner um Spielmacher Jens Köhler sind bei formstarken Coburgern gefordert. Foto: Dietz
Die Eberner um Spielmacher Jens Köhler sind bei formstarken Coburgern gefordert. Foto: Dietz

Die Fußball-Kreisliga Coburg/Lichtenfels bestreitet ihren fünften Spieltag am Freitagabend.

Der TV Ebern will weiter in der Spitzengruppe mitmischen. Die SF Unterpreppach und der TSV Pfarrweisach haben jeweils Heimspiele.

SF Unterpreppach (6.) -

VfB Einberg (7.)

Der Aufsteiger aus Unterpreppach kann mit seinem Start zufrieden sein. Mit sieben Punkten und Rang 6 steht er im Soll. Die Punkteteilung in Ebern gab dem Team von Trainer Jürgen Lutsch weiter Selbstvertrauen. Der kommende Gegner aus Einberg ist mit zwei Siegen und zwei Niederlagen gestartet. Zuletzt unterlag der VfB gegen Türk Gücü Neustadt mit 0:1. Es war die erste Partie der Einberger ohne eigenen Treffer. Ihre bisherigen Begegnungen verliefen allesamt äußerst torreich: 6:1-Sieg bei Bosporus Coburg, 4:6-Niederlage gegen Niederfüllbach und ein 4:3-Erfolg beim TSV Staffelstein. FC Coburg II (8.) -

TV Ebern (4.)

Mit zwei Siegen und zwei Unentschieden aus den ersten vier Partien zählt der TV Ebern noch zu den ungeschlagenen Teams der Liga. Allerdings sind sechs Treffer in vier Spielen nicht viel - die halbe Liga hat bereits zweistellig getroffen. Zuletzt hatte die Offensive beim 0:0 im Derby gegen Unterpreppach Ladehemmung. Torjäger Julius Zettelmeier kehrte vergangenen Sonntag nach mehrwöchiger Verletzungspause in die Mannschaft zurück, doch fehlte dem 21-Jährigen noch die Spielpraxis. In der Abwehr stimmt es dagegen: Drei Gegentore bedeuten mit Meeder die wenigsten der Liga. Ihre Defensivqualität werden die Eberner beim FC Coburg II benötigen. Die Vestestädter haben zuletzt gegen Heldritt (4:1) und in Krecktal (5:0) klare Siege gefeiert.

TSV Pfarrweisach (9.) -

TSVfB Krecktal (16.)

Offensiv stimmt es bei den Pfarrweisachern. Mit zwölf Toren in vier Spielen gehören sie zu den treffsichersten Mannschaften der Liga. Auf der Gegenseite ist dafür noch Luft nach oben - Zehn gegnerische Tore sind zu viel. Das kann der Angriff auf Dauer nicht kompensieren. So auch in der Vorwoche, als die Pfarrweisacher bei der 3:5-Niederlage in Heldritt zwei verschiedene Halbzeiten erlebten. Nach dem 0:4-Pausenrückstand kämpfte sich die Deringer-Elf auf 3:4 heran. Der fünfte Gegentreffer fiel erst in der Nachspielzeit. An den zweiten Durchgang in Heldritt will der TSV gegen Krecktal anknüpfen. Die Gäste sind mit einem Punkt und 2:11 Toren Tabellenletzter. Sie wollen die 0:5-Niederlage aus der Vorwoche gegen Coburg II vergessen machen. Die Pfarrweisacher können sich hingegen mit einem Sieg im Mittelfeld der Kreisliga etablieren.