Segen für große und kleine Bikes

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Pfarrer Dr. Christian Lutz segnete nach dem Gottesdienst zu Beginn des 21. Kellerfestes des Radfahr- und Motorsportclubs "Viktoria 1912" Dampfach die anwesenden Motorrad- und Fahrradfahrer. Unser Bild zeigt (von links) den sechsjährigen Bastian Lang und seinen zweijährigen Bruder Vitus, die Ministrantin Julia Heintschel, Pfarrer Lutz und Jonas Finger. Foto: Ulrike Langer
Pfarrer Dr. Christian Lutz segnete nach dem Gottesdienst zu Beginn des 21. Kellerfestes des Radfahr- und Motorsportclubs "Viktoria 1912" Dampfach die anwesenden Motorrad- und Fahrradfahrer. Unser Bild zeigt (von links) den sechsjährigen Bastian Lang und seinen zweijährigen Bruder Vitus, die Ministrantin Julia Heintschel, Pfarrer Lutz und Jonas Finger. Foto: Ulrike Langer
Pfarrer Dr. Christian Lutz (links) feierte anlässlich des Kellerfestes des Radfahr- und Motorsportclubs "Viktoria 1912" Dampfach eine Radlermesse.
Pfarrer Dr. Christian Lutz (links) feierte anlässlich des Kellerfestes des Radfahr- und Motorsportclubs "Viktoria 1912" Dampfach eine Radlermesse.
 
m Rahmen des 21. Kellerfestes ehrte der Radfahr- und Motorsportclub "Viktoria 1912" Dampfach Eugen Schmich und Wendelin Löwenstein für ihre 60-jährige Zugehörigkeit zum Verein. Unser Bild zeigt (von links) den Vorsitzenden Klaus Pfeifer, Wendelin Löwenstein und den zweiten Vorsitzenden Klaus Neubig.
m Rahmen des 21. Kellerfestes ehrte der Radfahr- und Motorsportclub "Viktoria 1912" Dampfach Eugen Schmich und Wendelin Löwenstein für ihre 60-jährige Zugehörigkeit zum Verein. Unser Bild zeigt (von links) den Vorsitzenden Klaus Pfeifer, Wendelin Löwenstein und den zweiten Vorsitzenden Klaus Neubig.
 
farrer Dr. Christian Lutz segnete nach dem Gottesdienst zu Beginn des 21. Kellerfestes des Radfahr- und Motorsportclubs "Viktoria 1912" Dampfach die anwesenden Motorrad- und Fahrradfahrer. Unser Bild zeigt) Klaus Mayer (links) und Pfarrer Lutz (rechts).
farrer Dr. Christian Lutz segnete nach dem Gottesdienst zu Beginn des 21. Kellerfestes des Radfahr- und Motorsportclubs "Viktoria 1912" Dampfach die anwesenden Motorrad- und Fahrradfahrer. Unser Bild zeigt) Klaus Mayer (links) und Pfarrer Lutz (rechts).
 

Beim Radfahr- und Motorsportclub "Viktoria 1912" in Dampfach ging es um das Engagement für die Gemeinschaft, um Ehrungen und um das "Vaterunser der Straße".

Der Radfahr- und Motorsportclub "Viktoria 1912" Dampfach, der heuer auf sein 105-jähriges Bestehen zurückblickt, begann sein Kellerfest mit einer Radlermesse. Pfarrer Christian Lutz zelebrierte im Festzelt den Gottesdienst und segnete anschließend die Fahrräder und Motorräder sowie ihre Fahrer.

In seiner Predigt verlas der Pfarrer zunächst einen Brief von Pfarrer i. R. Anton Hauck, der aus Dampfach stammt und vor kurzem sein diamantenes Priesterjubiläum in seinem Heimatort feierte. Darin dankte er allen Menschen in Dampfach, die durch ihre Anwesenheit in der Feier einen "herzlichen Zusammenhalt" gezeigt hatten.

"Dass Pfarrer Hauck sich hier heimatlich fühlen konnte, ist sehr schön", kommentierte Christian Lutz. "Das liegt an jedem Einzelnen und jeder muss sich immer wieder fragen, was kann ich persönlich tun?" Es gehe immer darum, ob die Gemeinde ein Ort sei, in dem man Freude, Zuneigung, Freundschaft und Liebe erfahren könne. Jeder sollte sich fragen, wie viel Engagement er in die Partnerschaft, an die Gesellschaft oder in die Kirche einbringen könne.

"Jesus sagt, wenn wir uns über Gott Gedanken machen, dann sollen wir schauen, wo sich Menschen engagieren, und von ihnen abkupfern", so der Pfarrer. "Es gilt, die Augen offen zu halten und selbst tätig zu werden. Ein Mehr an Liebe kann nie schaden!"


Fürbitten mit Symbolen

Um die Fürbitten zu versinnbildlichen, hatten Mitglieder des Vereins einen Fahrradhelm, eine Luftpumpe, Stützräder, eine Fahrradklingel und ein Schild mit der Aufschrift "Rastplatz" mitgebracht. Im "Vaterunser der Straße" baten die Gottesdienstbesucher anschließend um Ruhe und Gelassenheit, Rücksicht und Freundlichkeit bei Ärger im Straßenverkehr sowie um Fairness, Aufmerksamkeit, Güte und Hilfsbereitschaft im Umgang miteinander.
Mit den Worten: "Führe uns nicht in Versuchung zu rasen, wenn es eilt oder weil wir angeben wollen, zu überholen, weil wir keine Geduld aufbringen, die Vorfahrt zu erzwingen oder uns mit Alkohol ans Steuer zu setzen, sondern erlöse uns von dem Bösen, vom Rausch der Geschwindigkeit, der Rücksichtslosigkeit und Sturheit, damit wir Deine Schöpfung nicht aufs Spiel setzen" endete das Gebet.

Nach dem Gottesdienst, den der Organist Alexander Vöge aus Hundelshausen am Keyboard begleitet hatte, segnete der Pfarrer alle Fahrräder und Motorräder und wünschte den Fahrern, dass Jesus stets mit ihnen sei. Der Vorsitzende des Radfahr- und Motorsportclubs, Klaus Pfeifer, dankte dem Pfarrer für die Feier des Gottesdienstes, dem Organisten, allen Helfern bei der Messfeier und beim dreitägigen Fest sowie allen Gästen für ihren zahlreichen Besuch.

Die Jugend rief er hingegen dazu auf, sich stärker zu engagieren. Im Namen des Vereins ehrte er Eugen Schmich, der sich im Krankenstand befindet, und Wendelin Löwenstein für ihre 60-jährige Zugehörigkeit zum Verein.
Am heutigen Montag klingt das Kellerfest ab 17.30 Uhr aus.