Pläne für Eberns neues Pfarrzentrum vorgelegt

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Franz-Josef Zeheter studiert die Pläne ganz genau: Rechts der aktuelle Umbau, links der eventuelle An- und Neubau in den Pfarrgarten hinein. Foto: Kestel
Franz-Josef Zeheter studiert die Pläne ganz genau: Rechts der aktuelle Umbau, links der eventuelle An- und Neubau in den Pfarrgarten hinein. Foto: Kestel
Der Plan - samt zweiten Ausbaustufe in Richtung Pfarrgarten ("Zukunftsmusik",so Herbert Koller) - im Detail.
Der Plan - samt zweiten Ausbaustufe in Richtung Pfarrgarten ("Zukunftsmusik",so Herbert Koller) - im Detail.
 
Architekt Rudi Hemmer (mitte) und Statiker Franz Trautenbach, beide mit Ebern eng verbunden, erläuterten die Pläne.
Architekt Rudi Hemmer (mitte) und Statiker Franz Trautenbach, beide mit Ebern eng verbunden, erläuterten die Pläne.
 
"Burgl" Bauer, eben 80 Jahre alte geworden, hat schon die Räumlichkeiten für die nächste größere Feierlichkeit gefunden.
"Burgl" Bauer, eben 80 Jahre alte geworden, hat schon die Räumlichkeiten für die nächste größere Feierlichkeit gefunden.
 
Auch Pfarrer Rudolf Theiler (links) gehörten zu den vielen Interessenten, die sich die Pläne erklären ließen.
Auch Pfarrer Rudolf Theiler (links) gehörten zu den vielen Interessenten, die sich die Pläne erklären ließen.
 

Die Schlagbohrer hämmern schon seit einigen Tagen, in drei Monaten soll der Einzug erfolgen: Die Pläne für das neue Pfarrzentrum der Pfarrgemeinde St. Laurentius erläuterte Architekt Rudi Hemmer aus Deusdorf am Sonntag im Rahmen des Pfarrfest inmitten der Baustelle.

"Der letzte Mieter zieht eben aus, jetzt muss sich etwas tun", sagte Herbert Koller als Sprecher des Bauausschusses der Kirchenverwaltung im einstigen Güßbacherhaus. Da zunächst nur der erste Bauabschnitt verwirklicht wird, seien die Baukosten "überschaubar": 250.000 Euro sind's ganz genau, wobei laut Kirchenpfleger Rainer Schor 80.000 Euro bei der Kirchengemeinde bleiben.

Im Erdgeschoss entsteht ein Saal mit rund 65 Sitzplätzen, wozu eine tragende Wand herausgerissen werden muss. Im ersten Stock finden Diakon und Kirchenmusik, die derzeit noch im Brandt-Haus in der Kapellenstraße untergebracht sind, ihre neuen Räume. Das Dachgeschoss bleibt den Jugendgruppen vorbehalten. "Hoffentlich wird's angenommen", so Koller.