Die Straßen rund um Ebelsbach werden ausgebaut - und alles geht flott voran.
Informationen von Bürgermeister Walter Ziegler (BNL) standen im öffentlichen Teil der Ebelsbacher Gemeinderatssitzung am Mittwochabend. Es ging um die gegenwärtigen Straßenbaumaßnahmen. Dazu gab es positive Nachrichten.
Beim Ausbau der Staatsstraße zwischen Lußberg und Rudendorf sprach der Bürgermeister von einer "flotten Baufirma". Nach den umfangreichen Kurvenbegradigungen und der Verbreiterung der Fahrbahn sei es nun schon so weit, dass in diesen Tagen die Teerdecke aufgebracht werde. So sei es absehbar, wann die Straße im Lautergrund dann wieder durchgängig befahrbar sei.
Nicht minder schnell gehe es im ersten Bauabschnitt auf der Staatsstraße zwischen Gleisenau und Breitbrunn. Auch hier waren größere Erdarbeiten nötig, da die Gleisenauer Kuppe abgenommen wurde. Ziegler sprach sogar von einer "tollen Rennstrecke", die die Straße hoffentlich nicht werde.
Auch die Einmündung der Kreisstraße, von Schönbrunn kommend in die Staatsstraße, werde großzügig angelegt. Die Aufschotterung der Fahrbahn sei weit vorangeschritten und auch hier sei eine sehr leistungsfähige Firma am Bauen. Die Gemeinde Ebelsbach sei zuversichtlich, dass die Staatsstraße vor Wintereinbruch wieder durchgängig befahrbar sei, bevor dann im Frühjahr der zweite Bauabschnitt von der Einmündung nach Schönbrunn bis zur Abzweigung der Kreisstraße nach Dörflis folgt.
Schaden in der Kirche
Und noch eine Baustelle, wenn auch eine viel kleinere, tut sich auf: in Schönbach. In der Kirche sind laut Bürgermeister in der Decke Probleme aufgetaucht. Man habe befürchten müssen, dass die Decke teilweise herunter kommt. Wie die Ortssprecherin Annette Kutzner mitteilte, habe man durch Zufall entdeckt, dass Balken morsch seien.
Man habe einen Architekten eingeschaltet und an der Decke eine Verschalung abgenommen. Nun wolle man mit einer "minimalen Lösung" dieses Problem beseitigen.
Bürgermeister Ziegler teilte dazu mit, dass die Kirchengemeinde von Kosten in Höhe von 20 000 Euro ausgehe, wozu die Gemeinde Ebelsbach ihren Anteil von 2000 Euro beitrage. Der Bezirk habe 2500 Euro zugesagt und die Diözese 14 500 Euro.
gg
Sollte die Strecke zwischen Lußberg und Rudendorf nicht schon im Sommer fertig sein?
Sehr sinnvoll ist es natürlich gleich zwei Vollsperrungen einzurichten und somit die jeweilige Umfahrung unmöglich zu machen, da die jeweils andere Strecke als Umleitung zu gebrauchen wäre. Aber Hauptsache die Planer und Verantwortlichen sonnen sich im Eigenlob, alles andere ist scheinbar egal