Nachdem vor kurzem eine Corona-Demonstration in Ebern stattgefunden hatte, melden sich Landrat Wilhelm Schneider und Bürgermeister Jürgen Hennemann nun mit einem klaren Statement: Der Landkreis Haßberge erlässt eine Allgemeinverfügung gegen solche Versammlungen. Auch an Eltern richten sie einen deutlichen Appell.
Die Zahl der sogenannten "Corona-Spaziergänge" nimmt in Franken zu: Auch in Ebern fand kurz vor Weihnachten eine solche Corona-Demonstration statt. Der Landrat und Eberns Bürgermeister finden nun deutliche Worte: Der Landkreis Haßberge dulde ab sofort keine Versammlungen mehr, die sich lediglich als "Spaziergänge" tarnen.
In einer gemeinsamen Stellungnahme erklären Landrat Wilhelm Schneider (CSU) und Eberns Bürgermeister Jürgen Hennemann (SPD) ihre Entscheidung: Sowohl der Landkreis Haßberge als auch die Stadt Ebern würden sich bereits seit Jahren in der Allianz gegen Rechtsextremismus engagieren, die zur Metropolregion Nürnberg gehört. Der Kreisrat und der Stadtrat hatten die Mitgliedschaft einstimmig beschlossen, um damit ein deutliches Zeichen "gegen Rechts" zu setzen. Vor diesem Hintergrund verkünden Schneider und Hennemann nun, eine Allgemeinverfügung mit Beschränkungen für Corona-Proteste zu erlassen. "Dafür sind wir sehr dankbar", sagt Hennemann.
Landkreis Haßberge und Stadt Ebern grenzen sich von Rechtsextremismus ab
"Wer etwas für Freiheit und Demokratie tun möchte, darf sich nicht in die Gefahr begeben, mit Rechtsextremisten gemeine Sache zu machen“, betont Landrat Wilhelm Schneider. Er appelliert an die Bevölkerung, sich künftig von solchen Versammlungen fernzuhalten. Die beiden fordern in ihrem Statement dazu auf, an solchen Veranstaltungen nicht teilzunehmen. „Gehen Sie nicht zu solchen Spaziergängen. Lassen Sie sich nicht instrumentalisieren!“, schreiben die beiden Kommunalpolitiker.
„Vor allem: Lassen Sie Kinder heraus aus der Demonstration. Es ist kein Spaziergang! Diesen können Sie mit Ihren Kindern jederzeit im Anlagenring, oder in den Straßen Eberns mit dem nötigen Abstand an der frischen Luft machen.“ Erst am Sonntag (26. Dezember 2021) hatte eine 27-jährige Mutter bei einer Corona-Demo in Schweinfurt versucht, mit ihrem vierjährigen Kind eine Polizeisperre zu durchbrechen. Das Kind wurde dabei verletzt. Das Schweinfurter Amtsgericht verurteilte mehrere der Demo-Teilnehmer bereits einen Tag nach der Versammlung in einem beschleunigten Verfahren.
Die politischen Vertreter des Landkreises Haßberge machen nun deutlich: Freie Meinungsäußerung sei zwar im Grundgesetz garantiert und diese könne auch auf Demonstrationen und Versammlungen geäußert werden. Dafür gebe es aber Regeln, die für alle gelten. "Veranstaltungen oder Versammlungen sind anzumelden. Ein Verantwortlicher zu benennen. Aufrufe, die diese Regeln umgehen wollen, sollten nicht unterstützt werden", zählen Schneider und Hennemann auf.
Die beiden rufen dagegen dazu auf, sich "Deutschlands größter Corona-Demo" anzuschließen, nämlich der Impfkampagne. "Jeden Tag gehen Hunderttausende auf die Straße, um sich impfen zu lassen. Damit schützen Sie sich und andere", schließen Landrat Schneider und Bürgermeister Hennemann ihre Stellungnahme ab.
*Hinweis: In der Redaktion sind wir immer auf der Suche nach nützlichen Produkten für unsere Leser. Es handelt sich bei den in diesem Artikel bereitgestellten und mit einem Einkaufswagen-Symbol beziehungsweise einem Sternchen gekennzeichneten Links um sogenannte Affiliate-Links/Werbelinks. Wenn du auf einen dieser Links klickst bzw. darüber einkaufst, bekommen wir eine Provision vom Händler. Für dich ändert sich dadurch nichts am Preis. Unsere redaktionelle Berichterstattung ist grundsätzlich unabhängig vom Bestehen oder der Höhe einer Provision.
Danke!!! Endlich wird diesen Faschisten die Straße entzogen. Es geht ihnen nicht um Gesundheit, nicht um Impfung oder um die Kinder. Wer sich in deren einschlägigen Foren kundig macht, kann offensichtlich und deutlich sehen, es geht ihnen darum, unseren Staat, unsere Verfassung, unsere Demokratie zu zerstören. Harte Worte? Dies ist alles bei den Protagonisten nachzulesen, auch mit versteckten Hinweisen auf Gewalt. Die Gruppe vereint Altnazis, Reichsbürger, Identitäre, Rassisten, Antisemiten und Verschwörungstheoretiker, die sich von einer höheren Gewalt die "Neue Zeit" erhoffen, den Great Reset. Normalbürger? Wer wirklich Angst vor dem Piks hat, soll mit seinem Arzt sprechen, kann sich in unseren Medien (nicht RT.TV, Reitschuster, Coronaausschuss u.a.) informieren und unserer guten Wissenschaft vertrauen!
Bamberger147
Ich finde den Bericht so überragend, da wird von "Rechtsextremen" geschrieben, ein Tipp, schauen sie sich so eine Demo mal an (es reicht schon das Video auf der FT-Seite anzusehen), 99% der Teilnehmer sind ganz normale friedliche Bürger, ich denke der Anitfa-Anteil bei linken Demos ist mindestens um den Faktor 10 höher, nur werden die nicht bestraft, Nachdenken hilft manchmal....
fsdfsdfd2
Man schreibt den Leuten also vor, was ein Spaziergang ist und wo dieser wann stattzufinden hat. Die Reaktion wird selbstverständlich sein, dass noch mehr Menschen auf die Straße gehen. Gut gemacht.
Danke!!! Endlich wird diesen Faschisten die Straße entzogen. Es geht ihnen nicht um Gesundheit, nicht um Impfung oder um die Kinder. Wer sich in deren einschlägigen Foren kundig macht, kann offensichtlich und deutlich sehen, es geht ihnen darum, unseren Staat, unsere Verfassung, unsere Demokratie zu zerstören. Harte Worte? Dies ist alles bei den Protagonisten nachzulesen, auch mit versteckten Hinweisen auf Gewalt. Die Gruppe vereint Altnazis, Reichsbürger, Identitäre, Rassisten, Antisemiten und Verschwörungstheoretiker, die sich von einer höheren Gewalt die "Neue Zeit" erhoffen, den Great Reset. Normalbürger? Wer wirklich Angst vor dem Piks hat, soll mit seinem Arzt sprechen, kann sich in unseren Medien (nicht RT.TV, Reitschuster, Coronaausschuss u.a.) informieren und unserer guten Wissenschaft vertrauen!
Ich finde den Bericht so überragend, da wird von "Rechtsextremen" geschrieben, ein Tipp, schauen sie sich so eine Demo mal an (es reicht schon das Video auf der FT-Seite anzusehen), 99% der Teilnehmer sind ganz normale friedliche Bürger, ich denke der Anitfa-Anteil bei linken Demos ist mindestens um den Faktor 10 höher, nur werden die nicht bestraft, Nachdenken hilft manchmal....
Man schreibt den Leuten also vor, was ein Spaziergang ist und wo dieser wann stattzufinden hat. Die Reaktion wird selbstverständlich sein, dass noch mehr Menschen auf die Straße gehen. Gut gemacht.
Geil, es wird allmählich a weng wie in der Zone.