Geballtes Flammenmeer bei Breitbrunn

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Rund 120 ballen Stroh standen lichterloh in Flammen
Rund 120 ballen Stroh standen lichterloh in Flammen
Die Strohballen brannten komplett nieder. Fotos: Günther Geiling
Die Strohballen brannten komplett nieder. Fotos: Günther Geiling
 
Feuerwehren aus vier Dörfern rückten zum Löscheinsatz an.
Feuerwehren aus vier Dörfern rückten zum Löscheinsatz an.
 

In der Nacht zum "Tag der Einheit" hat es auf der Anhöhe bei Breitbrunn lichterloh gebrannt. Zum Glück blieb der Schaden gering.

In der Nacht von Sonntag auf Montag sind auf einem Feld im Gemeindegebiet Breitbrunn rund 120 Strohballen ein Raub der Flammen geworden. Zur Ursache ermittelt die Kriminalpolizei Schweinfurt und sucht Zeugen.
Der Brand entstand unweit des "Rennwegs" zwischen Lußberg und Breitbrunn, wo ein Landwirt ein langes Ballenlager eingerichtet hatte.

Gegen 2 Uhr meldeten sich laut Bericht der Kripo Zeugen über Notruf bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken. Sie waren auf die brennenden Strohballen auf einem Feld zwischen Edelbrunn und Lußberg aufmerksam geworden.


Vier Wehren vor Ort

Kurz vor 2.30 Uhr am "Tag der Einheit" gingen die Sirenen und es wurden die Feuerwehren von Breitbrunn, Lußberg, Kirchlauter und Neubrunn alarmiert.
Diese waren rasch vor Ort und legten eine lange Schlauchstrecke vom Breitbrunner Ortsteil Edelbrunn bis hinauf zum Rennweg, um das Feuer einzudämmen und zumindest eine Ausbreitung der Flammen zu verhindern. So hätte leicht wesentlich höherer Schaden entstehen können.
Den Angaben zufolge hatten die Feuerwehren den Brand zügig im Griff. Zur Höhe des Brandschadens machte die Polizei keine Angaben.

Die Ermittlungen zur Brandursache, die bislang noch unklar ist, übernahm noch in der Nacht die Kripo Schweinfurt.Brandstiftung schließen die Ermittler offenkundig nicht aus. Wer sachdienliche Hinweise zu dem Brandfall geben kann, wird gebeten, sich unter Rufnummer 09721/2021731 zu melden. gg