Für die Besucher gilt - diesmal ohne Kilt

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Haben sich mit dem Eberner Wappentier gleich angefreundet - drei Schülerinnen aus Forfar. Foto: Ralf Kestel
Haben sich mit dem Eberner Wappentier gleich angefreundet - drei Schülerinnen aus Forfar. Foto: Ralf Kestel
26 Schüler und vier Lehrkräfte aus dem schottischen Forfar verbringen eine Woche in Ebern, wo sie am Montagmorgen von Bürgermeister Jürgen Hennemann (rechts) im Rathaushof begrüßt wurden.
26 Schüler und vier Lehrkräfte aus dem schottischen Forfar verbringen eine Woche in Ebern, wo sie am Montagmorgen von Bürgermeister Jürgen Hennemann (rechts) im Rathaushof begrüßt wurden.
 

Seit Sonntagabend schwadronieren wieder 26 Jugendliche aus dem schottischen Forfar durch Ebern.

Einige kennen sich schon bestens aus: Unter den 26 Austauschschülern, die nach langer Busfahrt am Sonntagabend am Friedrich-Rückert-Gymnasium sind etliche, die bereits an einem früheren Austausch teilgenommen hatten. Die Deutschkenntnisse der 12- bis 17-Jährigen von der Forfar Adademy halten sich dennoch in Grenzen, wie sie beim Antrittsbesuch am Montagmorgen im Rathaun bei Bürgermeister Jürgen Hennemann zugaben.

Das soll sich im Verlauf dieser Woche ändern, in der Schule und in den Gastfamilien. Die vier Begleit-Lehrkräfte sind bei Kollegen untergebracht.

Es ist der 24. oder 25. Austausch zwischen den beiden Schulen in Schottenland und Franken, deren Fortbestand aktuell ungewiss scheint, da einer der federführenden Lehrer im Winter verstorben ist, sein Kollege demnächst seinen Ruhestand antritt.

Dabei besteht zu Forfar eine der engsten Verbindungen des weltweit verknüpften Eberner Gymnasiums (bis nach China).

Bestens in Erinnerung ist das gemeinsame Konzert anno 2013, bei dem auch Dudelsäcke zum Einsätze kamen. Keiner der schottischen Delegation trug diesmal einen Kilt, wo der doch so schon zum Stadtbild während des Mittelaltermarktes am Wochenende gepasst hätte.

Die Eberner Schüler hatten Forfar bereits vor den Osterferien besucht.