Am 2. Januar erblickte Elisa als erstes im Landkreis Haßberge geborenes Baby des Jahres 2019 im Haus Haßfurt der Haßberg-Kliniken das Licht der Welt.
Wer folgt auf den heute einjährigen Jassan aus Rentweinsdorf? Elisa heißt das erste im Landkreis Haßberge geborene Baby des neuen Jahres. Die Kleine ließ sich jedoch Zeit: Erst am 2. Januar erblickte sie um 12.22 Uhr in der Station Gynäkologie/Geburtshilfe im Haus Haßfurt der Haßberg-Kliniken das Licht der Welt. Ihre junge Mama Annett Keller (21) und Papa Stefan Schlereth (26) aus Zeil freuten sich natürlich riesig über ihr erstes Kind - das schönste Geschenk, das es wohl für sie gibt.
3520 Gramm wog die 52 Zentimeter kleine Elisa, die mit Hilfe von Hebamme Manuela Pöschl-Handwerker, Oberarzt Harald Klossek und Assistenzärztin Serine Hovhannisyan geboren wurde. Und sie ist nach der mittlerweile fünf Jahre alten Amalia Karina das erste Mädchen, das diesen Titel nun bis Ende des Jahres tragen darf. In den letzten vier Jahren gab es ausschließlich "Neujahrsbuben". 397 Babys - 192 Mädchen und 205 Jungen - wurden unterdessen 2018 im Haßfurter Krankenhaus geboren. Das waren 23 weniger als im Jahr zuvor, als die 400er-Marke noch locker geknackt wurde.
Hochbetrieb herrschte in der Gynäkologie im Juni, als sich Birgitta Wohner-Finger (Teamleitung) und ihre Hebammenkolleginnen Petra Müller, Carola Lutsch, Nicole Braunreuther, Alix Jahn, Melanie Grimm, Sonja Weikam, Manuela Poeschl-Handwerker, Katrin Wolfschmidt und Nuriye Aydin sowie Chefarzt Raphael Kupietz, Oberarzt Harald Klossek, Oberarzt Matthäus Kupietz, Fachärztin Aman El Kudr als auch die Assistenzärztinnen Serine Hovhannisyan, Adelina Shatri, Carolin Deiml und Samah Benameur um insgesamt 48 Geburten kümmerten. Der Januar hingegen verlief mit lediglich 22 Geburten weitaus ruhiger.
"Geburtshilfe in Haßfurt bleibt"
Mittlerweile ist die Geburtsstation der Haßberg-Kliniken, die bekanntlich lange mit ihrer drohenden Schließung zu kämpfen hatte, wieder in ruhigen Fahrwassern unterwegs. "Wir sind momentan ganz gut aufgestellt. Es wird uns weiterhin geben, die Geburtshilfe in Haßfurt bleibt bestehen", betont Birgitta Wohner-Finger. "Somit werden auch in Zukunft werdende Familien bei uns in einer familiären Atmosphäre ihre Babys bekommen können", ergänzt Alix Jahn und blickt stellvertretend für sich und das "kleine, aber feine Team" auf ein positives Jahr 2018 zurück sowie auf ein erfolgreiches Jahr 2019 voraus. "Wir haben uns wieder sehr gut stabilisiert und können im Moment sehr positiv in die Zukunft schauen. Es schaut sehr gut aus", freut sich die 47-Jährige aus Zeil, die noch einen Neujahrsgruß hinzufügt: "Alle Hebammen, Schwestern und Ärzte der Haßberg-Geburtshilfe, wünschen ein gutes Jahr 2019."
Fehlt noch die Top 3 mit den beliebtesten Vornamen im Haßfurter Krankenhaus: Die meisten Eltern nannten ihre Kinder am liebsten Nele (bundesweit gerade einmal auf Platz 30) und Max, der in ganz Deutschland nur auf Rang 20 landete. Auf den Plätzen folgen bei den Mädchen Hanna(h), Greta und Lina, während Buben im Haßbergkreis oft auf die Namen Levi und Kilian getauft wurden. Die meisten Bayern entschieden sich wieder einmal für Sophia und Lukas/Lucas.