"Eichelberg III" wird realistischer

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Die Gemeinde Gädheim verfolgt die Pläne weiter, in Gädheim südlich und östlich der Schule (links) 19 Bauplätze auszuweisen. Foto: Ulrike Langer
Die Gemeinde Gädheim verfolgt die Pläne weiter, in Gädheim südlich und östlich der Schule (links) 19 Bauplätze auszuweisen. Foto: Ulrike Langer
Soll die Gemeinde im neuen Friedhof in Gädheim eine Fläche ausweisen (hinten im Bild), auf der Grab- oder Urnenbestattungen ohne Grabeinfassungen möglich sind? Foto: Ulrike Langer
Soll die Gemeinde im neuen Friedhof in Gädheim eine Fläche ausweisen (hinten im Bild), auf der Grab- oder Urnenbestattungen ohne Grabeinfassungen möglich sind? Foto: Ulrike Langer
 
Udo Sahlender, Dritter Bürgermeister der Gemeinde Gädheim (rechts), gehört dem Gemeinderat seit 18 Jahren an. Für sein verdienstvolles Wirken in der kommunalen Selbstverwaltung überreichte ihm Bürgermeister Peter Kraus die Dankurkunde des Freistaates Bayern und ein Präsent im Namen der Gemeinde. Foto: Ulrike Langer
Udo Sahlender, Dritter Bürgermeister der Gemeinde Gädheim (rechts), gehört dem Gemeinderat seit 18 Jahren an. Für sein verdienstvolles Wirken in der kommunalen Selbstverwaltung überreichte ihm Bürgermeister Peter Kraus die Dankurkunde des Freistaates Bayern und ein Präsent im Namen der Gemeinde. Foto: Ulrike Langer
 
Der Kinderspielplatz in Greßhausen soll nach Gesprächen mit den Eltern aus dem Ort und Bürgermeister Peter Kraus neu gestaltet werden. Foto: Ulrike Langer
Der Kinderspielplatz in Greßhausen soll nach Gesprächen mit den Eltern aus dem Ort und Bürgermeister Peter Kraus neu gestaltet werden. Foto: Ulrike Langer
 

Das Gädheimer Baugebiet soll 19 Bauplätze umfassen. Kosten: über eine Million Euro.

Der Gemeinderat hat in seiner ersten Sitzung im neuen Jahr beschlossen, die Planungen zur Erschließung des Baugebiets "Eichelberg III" fortzusetzen. Um 19 Bauplätze im südlichen Teil des Geländes auszuweisen, muss die Gemeinde rund 1,09 Millionen Euro aufwenden. Bürgermeister Peter Kraus (CSU) hatte betont, dass das Projekt nur mit einer Entscheidung des Gremiums vorangetrieben werden könne. Er erklärte, dass man an die unbebauten Bauplätze nicht "herankommen" könne und schlug vor, 13 Bauplätze im Osten und Süden der Schule zu erschließen. Da sich aber herausstellte, dass sich die Kosten dafür auf 1,01 Millionen Euro belaufen würden, hatte Udo Knauer mit Erfolg die Variante mit 19 Bauplätzen in die Diskussion gebracht. "Wir müssen die Planungen mit Nachdruck verfolgen. Denn wir können es uns nicht leisten, dass noch mehr Bürger wegziehen", so seine Meinung.
Der vereinzelt gewünschte Ausbau der gesamten Ringstraße bis zur nördlich gelegenen "Obere Röthen" wurde aber ad acta gelegt, da die Erschließungskosten dann knapp zwei Millionen Euro betragen würden. Kraus teilte mit, dass man nicht darum herumkommen werde, für die Erschließung Schulden aufzunehmen. Schließlich kämen zu den Erschließungskosten auch noch die Kosten für den Grundstückserwerb. Da jedoch andere Gemeinden im Umkreis neue Grundstücke zur Verfügung stellen würden, müsse man nun handeln. Er gab an, dass die Gemeinde die beiden Bauplätze südlich der Schule für ein Projekt behalten solle, das er im Auge habe. Die restlichen Bauplätze seien zwischen 670 und 850 m² groß.