Eberns neues Hallenbad wird heuer noch fertig

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Die Edelstahlwände sind schon fertig: Das Hauptbecken erhält sogar eine Unterwasserbeleuchtung. Fotos: Ronald Rinklef
Die Edelstahlwände sind schon fertig: Das Hauptbecken erhält sogar eine Unterwasserbeleuchtung.  Fotos: Ronald Rinklef
Das Blockheizkraftwerk im ersten Stock ist schon fertig.
Das Blockheizkraftwerk im ersten Stock ist schon fertig.
 
Noch hängen die Kabel von der Decke: Elektriker und Lüftungstechniker haben im Eingangsbereich noch viel zu tun.
Noch hängen die Kabel von der Decke: Elektriker und Lüftungstechniker haben im Eingangsbereich noch viel zu tun.
 
An der Sohle des Beckens wird eifrig geschweißt.Foto: Ronald Rinklef
An der Sohle des Beckens wird eifrig geschweißt.Foto: Ronald Rinklef
 
In der Lüftungszentrale im ersten Stock sind die Montagearbeiten eben angelaufen.Foto: Ronald Rinklef
In der Lüftungszentrale im ersten Stock sind die Montagearbeiten eben angelaufen.Foto: Ronald Rinklef
 
Foto: Ronald Rinklef
Foto: Ronald Rinklef
 
Das künftige Planschbecken für Kinder.Foto: Ronald Rinklef
Das künftige Planschbecken für Kinder.Foto: Ronald Rinklef
 
Das freut sich der Elektriker.Foto: Ronald Rinklef
Das freut sich der Elektriker.Foto: Ronald Rinklef
 
Interessanter Kontrast: Holzbinder an der Decke, Edelstahl darunter.Foto: Ronald Rinklef
Interessanter Kontrast: Holzbinder an der Decke, Edelstahl darunter.Foto: Ronald Rinklef
 
Die künftigen Toiletten gleich hinter dem Foyer.Foto: Ronald Rinklef
Die künftigen Toiletten gleich hinter dem Foyer.Foto: Ronald Rinklef
 
Foto: Ronald Rinklef
Foto: Ronald Rinklef
 
Foto: Ronald Rinklef
Foto: Ronald Rinklef
 
Das Gerüst verdeckt noch die Ästethik des Nebaues.Foto: Ronald Rinklef
Das Gerüst verdeckt noch die Ästethik des Nebaues.Foto: Ronald Rinklef
 
Foto: Ronald Rinklef
Foto: Ronald Rinklef
 
Foto: Ronald Rinklef
Foto: Ronald Rinklef
 
 
Arbeiten in der Energiezentrale.Foto: Ronald Rinklef
Arbeiten in der Energiezentrale.Foto: Ronald Rinklef
 
Foto: Ronald Rinklef
Foto: Ronald Rinklef
 
Foto: Ronald Rinklef
Foto: Ronald Rinklef
 
Foto: Ronald Rinklef
Foto: Ronald Rinklef
 

Im neuen Hallenbad in Ebern laufen die Arbeiten auf Hochtouren. Es wird viel größer als sein Vorgänger.

Noch planschen sie im der 31 Grad warmen Becken des Freibades am Losberg. Aber Eberns Wasserratten dürfen sich schon auf den Winter freuen. Unter Hochdruck laufen die Arbeiten im neuen Hallenbad an der Coburger Straße.

Spezialisten und Handwerker von über zehn Firmen geben sich an jedem Tag die Klinke in die Hand. Bei einem Baustellentermin zeigte sich: Im Vergleich zur neuen Anlage war die frühere Schwimmhalle, die wegen statischer Mängel im Frühjahr 2011 geschlossen werden musste, eher ein Planschbecken.

Ein Meisterwerk aus Holz, Beton, Glas und Edelstahl nimmt da Gestalt an. Aktuell wird am Innenleben des Sieben-Millionen-Projektes gearbeitet. Das Herzstück: das Edelstahlbecken mit einer Länge von 25 Metern und einer Breite von 12,5 Metern, das Monteure installieren und zusammenschweißen.

773 Kubikmeter Wasser bieten dann ausreichend Raum für jede Menge Badespaß für Schüler, Familien und Einzelschwimmer, für die auch Einzelumkleidekabinen bereit stehen.

Putzer, Fliesen- und Estrichleger haben noch viel Arbeit und "auch die gesamte Haustechnik" folgt noch, sagte Ralf Röckelein aus dem Landratsamt, der zusammen mit Peter Kuhn, dem Geschäftsleiter von BaurConsult in Haßfurt, die Arbeiten koordiniert.

"Wir peilen eine Fertigstellung im November an", lässt sich Röckelein einen Zeitplan entlocken. Auf einen exakten Eröffnungstermin will er sich aber noch nicht festlegen. "Bei so viel Technik und Gewerken lässt sich ein Termin nicht genau definieren. Ein einziges Problem kann uns 14 Tage zurückwerfen", weiß der Bauexperte aus dem Landratsamt aus Erfahrung. "Wir haben zwar jede Woche mehrere fixe Termine mit den Firmenvertretern, aber dennoch bleiben Unwägbarkeiten." Derzeit liege man aber im Zeit- und Kostenplan, da die anfänglichen Schätzungen von 6,5 zwischenzeitlich auf 7 Millionen Euro aufgestockt wurden.

Die Kosten teilen sich der Landkreis, die Stadt Ebern sowie mehrere Schulverbände. "Die Entscheidung zum Neubau an diesem Standort war eine einmalige Chance", meint denn auch Ralf Röckelein.