Das Verkehrskonzept in Ebern wird nicht angenommen wie erwartet. Vorallem mit der Rechts-vor-links-Regel hapert es. Farbmarkierungen auf der Straße sollen da Abhilfe schaffen.
In Ebern wartet die tückische Verkehrsregelung Rechts-vor-links im eigentlich schon alten, aber immer noch nicht bewährten innerstädtischen Verkehrskonzept an so mancher Kreuzung. Dritter Bürgermeister Harald Pascher (FDP) leitet die Sitzung des Umwelt- und Bauausschusses der Stadt Ebern und zum x-ten Mal wird über das Verkehrskonzept der Innenstadt diskutiert.
"Da kommt doch niemand zurecht. Das 30 kann man ja lassen, aber Rechts-vor-links sollte abgeschafft werden", berichtet Stadtrat Manfred Fausten (CSU) über die vielen negativen Rückmeldungen, die er zu diesen Fahrregeln bekommt.
Bevor an diesen "heißen Ecken" in der Innenstadt noch mehr passiert, wird zum Farbpinsel gegriffen und eine Blockmarkierung auf der Hälfte der Straße angebracht.
Vier Markierungen An genau vier Stellen werden die Autofahrer in Zukunft durch ein optisches Signal auf der Fahrbahn an die Rechts-vor-links-Regelung erinnert: bei der Einmündung der Häfnergasse und der Hirtengasse in Klein Nürnberg sowie an der Braugasse und der Rückertgasse in den Marktplatz.
An allen anderen Stellen muss sich der Autofahrer an seinen Fahrschulunterricht erinnern und einfach vorsichtig fahren. Nur Mitglieder aus dem CSU-Block stimmten im Ausschuss nicht für diese Markierung.
"Es handelt sich dabei um eine Maßnahme mit wenig finanziellem Aufwand und einer guten Wirkung", konstatiert Thomas Limpert (FWE), der sich von dieser Idee in anderen Gemeinden überzeugen konnte. "Wir machen das jetzt. Und dann beobachten wir und schauen, ob sich etwas verbessert", schloss Harald Pascher die Diskussion.
Am Parkplatz des Caritas-Kindergartens "Arche Noah" werden auch bald Linien gezogen und Schilder aufgestellt. "Die Leute parken hier alle auf der Straße. Dass sie noch nicht auf den Bahngleisen parken, ist ein Wunder", sagt Harald Pascher. Einige Beschlüsse konnten für diesen Parkplatz und seine Umgebung einstimmig zur Akte gelegt werden.
Markierung erst nächstes Jahr
Am Andreas-Kreuz wird in Kürze eine Haltelinie angebracht. Ein Behindertenparkplatz wird vom Bahndamm kommend auf der rechten Seite des Parkplatzes ausgewiesen. Die Parkplätze werden schräg gekennzeichnet, "dann ist der Parkvorgang auch relativ attraktiv", so Martin Lang.
Bis auf drei Parkplätze, die für Bedienstete des Kindergartens vorgesehen sind, wird die Parkdauer werktags auf eine Stunde begrenzt. Markiert wird erst im nächsten Jahr, die Auftragsbücher der Firmen sind voll.
beherrschen weder das Befahren eines Kreisverkehrs, kennen auch das Reißverschlussverfahren nur vom Hörensagen und RECHTS-VOR-LINKS ist ein absolutes Fremdwort.
Bei uns am Dorf nahe Bamberg gibt es viele verkehrsberuhigte Zonen mit 30-er-Beschränkung und der besagten Rechts-vor-Links-Regelung. Leider wird hier nicht kontrolliert. Jedoch ist festzustellen, dass diese Vorfahrtsregelung im Nirwana verpufft, die meisten rauschen an den Vorfahrthabenden vorbei als ob der Leibhaftige hinterher wäre.
Den Golf auf Foto Nr. 4 in Ebern vor dem City-Döner, der eleganterweise auf dem Gehweg und auch noch in falscher Fahrtrichtung abgestellt ist, den würde ich abschleppen lassen und nur gegen Zahlung von mindestens 500 Euro wieder rausrücken. Der tut das nie wieder. Aber das ist reines Wunschdenken meinerseits.
Frage mich jedesmal wenn bei Verkehrslösungen ein Verkehrsreferat benötigt wird und sowas in eine Kleinstadt wie Ebern. So ein Referat ist unnötig wie ein Kropf am Hals, hat der wohl nichts sinnvolleres oder anderes zu tun? Die rechtsvorlinks Verkehrsregelungen die überall in der Altstadt ist, ist nicht angebracht, die alte Straßenführung war weitaus effektiver. Dazu auch noch die Parkregelung im inneren von Ebern ist Katastrophal, bremsen, anfahren in die nächste Lücke warten, wieder bremsen usw. das kostet Sprit, von der Umwelt ganz zu schweigen. Das einige PKW-Fahrer/in das Kupplungssystem nicht ganz so beherrschen, heult plötzlich der Motor auf, aber man will ja Lärmreduzierung. Wobei in der Altstadt stets Geschäftsauflöungen statt findet und nichts Neues nachkommt. Wozu Kopfzerbrechen um Verkehrsregelungen und zusätzliche Bemalungen euerer Straßen? Wenn die beiden Bankhäuser u. Apotheken nicht wären, Eisenwaren eingeschlossen, ohne diese Kundenmagnete wird´s zappendusterer, jetzt schon um 18 Uhr werden die Gehsteige hochgeklappt. Allmächdna - Ebern schafft sich noch ab
Als Anlieger kann ich nur sagen nicht durchführbar, wenn ich mich aus der Braugasse "raustaste" stehen links und rechts parkende KFZ, ich will links abbiegen von links und rechts kommt ein Auto, da wird's im Begegnungsverkehr schon eng, wenn ich gegenüber dem "linken" meine Vorfahrt erzwingen wollte wird's noch enger, da verzichte ich lieber auf die Vorfahrt. Also meiner Meinung nach, Kommando zurück. Tempo 30 find ich o.K.
Ist das eigentlich die Ortseinfahrt, die Dorothee Bär so bewundert hat?
Da solln die a mal nach Baiersdorf bei Forchheim ins Wohngebiet fahren, dann können se sehen wie die Straßen zugmalt sind. Einmal durcgefahren und dann bist meschugge.