Der Advent kann in Ebern kommen

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Stattliche zwölf Meter hoch ist der prachtvoll gewachsene Christbaum, den die städtischen Arbeiter gestern vor dem Neptunbrunnen platzierten. Fotos: Eckehard Kiesewetter
Stattliche zwölf Meter hoch ist der prachtvoll gewachsene Christbaum, den die städtischen Arbeiter gestern vor dem Neptunbrunnen platzierten. Fotos: Eckehard Kiesewetter
Ursel und Willi Batzner beseitigen die Reste der Edeltanne in ihrem Garten. Ihren "Zapfenstreich" erlebt sie als Christbaum am Marktplatz. Foto: Eckehard Kiesewetter
Ursel und Willi Batzner beseitigen die Reste der Edeltanne in ihrem Garten. Ihren "Zapfenstreich" erlebt sie als Christbaum am Marktplatz. Foto: Eckehard Kiesewetter
 
Ludwig Schönmann versieht die Eberner Innenstadt mit Sternenglanz. Foto: Eckehard Kiesewetter
Ludwig Schönmann versieht die Eberner Innenstadt mit Sternenglanz.  Foto: Eckehard Kiesewetter
 
Keine rosigen Aussichten für die letzten Blüten am Wegesrand. Jetzt sind erst mal die Eisblumen gefragt. Foto: Eckehard Kiesewetter
Keine rosigen Aussichten für die letzten Blüten am Wegesrand. Jetzt sind erst mal die Eisblumen gefragt.  Foto: Eckehard Kiesewetter
 
Foto: Eckehard Kiesewetter
Foto: Eckehard Kiesewetter
 
Foto: Eckehard Kiesewetter
Foto: Eckehard Kiesewetter
 
Foto: Eckehard Kiesewetter
Foto: Eckehard Kiesewetter
 
Foto: Eckehard Kiesewetter
Foto: Eckehard Kiesewetter
 
Helena Dickert (fast zwei Jahre) aus Unterpreppach hat ihren allerersten kleinen Schneemann gebaut. Und der heißt Emma - wie ihre Puppe, Foto: Eckehard Kiesewetter
Helena Dickert (fast zwei Jahre) aus Unterpreppach hat ihren allerersten kleinen Schneemann gebaut. Und der heißt Emma - wie ihre Puppe,  Foto: Eckehard Kiesewetter
 
Die erste dünne Schneedecke im Eberner Anlagenring. Foto: Eckehard Kiesewetter
Die erste dünne Schneedecke im Eberner Anlagenring. Foto: Eckehard Kiesewetter
 
Zu Dick: Der Stamm des Christbaums musste zugespitzt werden.
Zu Dick: Der Stamm des Christbaums musste zugespitzt werden.
 
Apropos gespitzt: Da hat was Weißes aus einem Blumentopf ge... Foto: Eckehard Kiesewetter
Apropos gespitzt: Da hat was Weißes aus einem Blumentopf ge...  Foto: Eckehard Kiesewetter
 
Franz Dorsch hat den Christbaum an den Haken genommen. Foto: Eckehard Kiesewetter
Franz Dorsch hat den Christbaum an den Haken genommen. Foto: Eckehard Kiesewetter
 
Mit dem Kran wird er an den rechten Standort gehievt. Foto: Eckehard Kiesewetter
Mit dem Kran wird er an den rechten Standort gehievt.  Foto: Eckehard Kiesewetter
 
Ein Schwertransporter fährt den mächtigen Baum zum Marktplatz. Foto: Eckehard Kiesewetter
Ein Schwertransporter fährt den mächtigen Baum zum Marktplatz.   Foto: Eckehard Kiesewetter
 
Edgar Häfner testet die Funktionstüchtigkleit der Glühbirnen. Herkömmliche Birnen gibt es kaum mehr, zum Teil sind es schon LEDs. Foto: Eckehard Kiesewetter
Edgar Häfner testet die Funktionstüchtigkleit der Glühbirnen. Herkömmliche Birnen gibt es kaum mehr, zum Teil sind es schon LEDs. Foto: Eckehard Kiesewetter
 
 

Ebern rüstet sich für die Weihnachtszeit und das Wetter spielt mit. Am Dienstag wurde der Christbaum am Marktplatz aufgestellt, eine mächtige Edeltanne, die 17 Jahre lang in einem Privatgarten gestanden hatte.

Alles ist gerüstet für den Weihnachtsmarkt in Ebern am Sonntag, 1. Dezember. Petrus hat die Eismaschine angezapft und in der Innenstadt wurde alles festlich geschmückt. Die stattliche Edeltanne, die seit dem Dienstag als Christbaum auf dem Marktplatz steht, stammt aus dem Garten der Eheleute Batzner.

Ursel und Willi Batzner hatten ihn dort selbst gepflanzt. "Das muss vor 17 Jahren gewesen sein", rechnen die beiden im Kopf nach. "Ist schon ungewohnt, so leer," gesteht die Mitarbeiterin der Stadtverwaltung, "aber irgendwann muss es halt sein". Und so freuen sich noch andere an dem Baum.

Für das "Finale" reserviert

Werner Grell, der gerade nach 22 Jahren bei der Stadt seine letzten Tage als Chef des Bauhofs erlebt, hatte das Prachtstück schon vor Jahren ins Auge gefasst und von Uschi Batzner vor zwei Jahren den Zuschlag erhalten. "Ich hab' ja schon viele Bäume rausgesucht", sagt Grell und strahlt dabei übers ganze Gesicht, aber "den hab ich mir für mein großes Finale auserkoren".