Im Landkreis Haßberge soll mehr Lebensraum für Insekten geschaffen werden - und zwar durch Blumenwiesen. Doch die Trockenheit bremst.
Was kann gerupft werden - was muss stehen bleiben? Vor dieser Frage standen in der vergangenen Woche einige Teilnehmer des Workshops "Nachhaltige Pflege von Blühflächen und Nistmöglichkeiten". Bereits im
Frühjahrwurde von ihnen im Rahmen des Projekts "Blühender Landkreis Haßberge" Saatgut angepflanzt. Insgesamt 126 Flächen in 21 Gemeinden sollen dadurch zu Blumenwiesen werden - und somit Lebensräume und Nahrungsquellen für Insekten bieten.
Eine Zwischenbilanz
Unter Leitung von Johannes Bayer, Kreisfachberater Gartenbau und Landespflege, und Geograf Bernhard Reiser ging es mit Gemeindearbeiten raus auf die Flächen - denn es ging im Workshop nicht nur darum, wie man diese nun
nachhaltig pflegen sollte, sondern auch darum, eine Zwischenbilanz zu ziehen. Während mancherorts schöne Wildblumen erblühten, gab es anderswo noch nichts dergleichen zu bestaunen. Warum das so ist, wie es mit der Aktion weitergeht und mehr zu den Hintergründen des Projekts lesen Sie im vollständigen Artikel auf infranken.de.