Der neue "Altstadt-Parkplatz" in Eltmann wertet die Altstadt wesentlich auf. Und die Parkplatzsituation ist dadurch wieder ein Stück besser geworden.
Mit dem neuen "Altstadt-Parkplatz", der in den letzten Tagen seiner Bestimmung übergeben wurde, schlägt die Stadt Eltmann quasi zwei Fliegen mit einer Klappe: Einerseits entstanden dadurch mitten in der Altstadt 23 neue Stellplätze, und zum anderen wertet der neue Platz auch die Altstadt wesentlich auf und schafft damit auch einige neue Verbindungswege.
Schon seit Jahren hatte der Wunsch des Eltmanner Stadtrates bestanden, an dieser Stelle etwas zu schaffen, denn das Gelände einer früheren Gärtnerei hatte schon lange leergestanden. Dazu hatte die Stadt auch noch ein Nachbaranwesen erworben, so dass hier ausreichend Platz für eine städtebauliche Nutzung gegeben war.
Nun doch eine Förderung
Bei einer ersten Anfrage wegen Fördergeldern vor einigen Jahren hatte die Stadt Eltmann noch eine negative Aussage seitens der Regierung von Unterfranken bekommen. Dann hatte der Bürgermeister im letzten Jahr vom Sachgebiet für Städtebauförderung aber doch eine Förderung in Aussicht gestellt bekommen: Im Rahmen eines Bund-Länder-Städtebauförderprogramms wäre es möglich, die länger brach liegende Gärtnerei sowie einen direkten angrenzenden Bauernhof abzubrechen und hier einen zentralen Parkplatz zu errichten. Deshalb hatte Bürgermeister Michael Ziegler (CSU) den Wunsch des Stadtrates wieder aufgegriffen, in der Nähe des städtischen Kindergartens und des Marktplatzes, des Feuerwehrstandortes und der Stadthalle einen Parkplatz zu errichten.
Wie Zweiter Bürgermeister Hans-Georg Häfner (SPD) nun bei der offiziellen Verkehrsfreigabe des "Altstadt-Parkplatzes" betonte, "soll dieser der angespannten Parkproblematik im Altstadtbereich entgegenwirken und somit das Leben und Arbeiten in der Innenstadt attraktiver machen. Trotz einiger noch anstehender Restarbeiten freuen wir uns von der Stadt darüber, den Parkplatz nun seiner Bestimmung übergeben zu können".
Das Projekt sei vom Technischen Büro Werner aus Eltmann geplant und begleitet worden, während die Ausführung der Arbeiten in den Händen der Firmen Schlick aus Baunach und HartBau aus Stettfeld mit deren Subfirmen lag.