Mit der Georg-Schäfer-Turnhalle und dem modernisierten Friedhof schauten sich die Eltmanner Stadträte gelungene Maßnahmen an.
Die Sanierung der Georg-Schäfer-Sporthalle in Eltmann geht ihrem Ende entgegen. Sportunterricht und Vereins-Training finden dort schon wieder statt, einige Restarbeiten sind allerdings noch zu erledigen, wie Ralf Röckelein vom Kreis-Hochbauamt dem Bauausschuss des Stadtrats in seiner Sitzung am Montag erklärte. Rund zwei Millionen Euro werden der Landkreis und die Stadt Eltmann als gemeinsame Träger in die Ertüchtigung der einzigen Vierfach-Turnhalle im Landkreis Haßberge investiert haben.
Sanierte Fassade spart Geld
Im letzten Bauabschnitt ging es um die Sporthalle selbst. Die Glasfassade wurde saniert, was künftig enorm Heizkosten sparen wird. In der Halle liegt ein neuer Sportboden, Prallschutz, Türen und Tore entsprechen den neuesten Unfallverhütungsvorschriften.
Vorher wurden bereits die sehr desolaten Duschen und Umkleideräume saniert. Ein Austausch der Decken und der Holzverkleidung an der Stirnwand seien nicht nötig gewesen, erläuterte Ralf Röckelein.
Neue Beleuchtung wäre gut
Stattdessen würde er gerne eine neue Beleuchtung installieren. Die alte ist nicht nur sehr energieintensiv, sondern braucht auch jährlich eine größere Austauschaktion, weil Leuchtstoffröhren ausfallen und erneuert werden müssen.
Wenn auch der Kreis zustimmt, sieht der Eltmanner Bauausschuss darin eine sinnvolle Maßnahme. Der Finanzrahmen für die Sanierung ließe ein neues Beleuchtungskonzept noch zu, hieß es.
Nicht ganz kompatibel sind derzeit die Sicherheitsanforderungen an eine Schulturnhalle, was die Schäfer-Halle ja in erster Linie ist, und die Nutzung für den Breitensport. Nach geeigneten Lösungen für etwas zu spät kommende Trainings-Teilnehmer wird in Kooperation mit den Übungsleitern noch gesucht.
Bürgermeister Michael Ziegler betonte bei der Ortseinsicht, dass der Stadt Eltmann die Halle sehr wichtig sei. Für die Sanierung gibt es einen staatlichen Zuschuss von etwas über 60 Prozent, den Rest teilen sich der Kreis als Träger der Realschule und die Stadt für Grund- und Mittelschule sowie die Vereinsnutzung jeweils zur Hälfte.