Wie wird das Freibad saniert?

1 Min

3,8 Millionen Euro Fördergeld für die Sanierung der Freibäder erhalten die Gemeinden Wiesenttal, Egloffstein und Gräfenberg. Um zu klären, wie die Sanierung aussehen wird, hat das Architekturbüro drei...

3,8 Millionen Euro Fördergeld für die Sanierung der Freibäder erhalten die Gemeinden Wiesenttal, Egloffstein und Gräfenberg. Um zu klären, wie die Sanierung aussehen wird, hat das Architekturbüro drei Varianten vorgeschlagen. Die erste würde die 50-Meter-Bahn, ein Alleinstellungsmerkmal des Gräfenberger Freibads, beibehalten. Bei den anderen beiden Varianten wäre die Bahn 33,33 Meter oder 45,5 Meter lang.

Allerdings sehen alle drei Varianten vor, den Schwimmer- und Nichtschwimmerbereich in einer L-Form anzuordnen. Das jetzige Freibad ist rechteckig angeordnet und misst 50 Meter auf 20 Meter. Warum es nicht so belassen wird, sondern verkleinert wird, hat finanzielle Gründe: Mehr Volumen bedeutet, dass mehr Wasser umgewälzt werden muss. Das verursacht enorme Kosten. Gebraucht wird also ein Bad, das sich die Stadt leisten kann.

Entscheidung noch nicht gefällt

Für eine Variante entscheiden mussten sich die Stadträte noch nicht. Sie wollten im Vorfeld etwas anderes geklärt haben: Was kostet jede Variante in der Investition und was im laufenden Betrieb? Das Architekturbüro wird nun beauftragt, die jeweiligen Kosten zu ermitteln. map