Über Projektwoche zum neuen Hobby

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Die Grundschule Höchstadt Süd ließ die Schüler Einblick in verschiedene Sportarten nehmen.

Nicht Tafel und Kreide, sondern Tennis, Schwerkampf, Ballett und viele weitere Sportarten regierten in dieser Woche den Schulalltag in der Grundschule Höchstadt Süd. Die Sportprojektwoche, die seit nunmehr 15 Jahren stattfindet, wurde ursprünglich initiiert, um Vereine und Kinder zusammenzubringen. Heute sieht Rektorin Helga Brauner zusätzlich die Notwendigkeit für mehr Bewegung im Schulalltag als Antrieb dafür, die Projektwoche weiterzuführen.
Von Montag bis Freitag standen den Erst- bis Viertklässlern insgesamt 16 unterschiedliche Sportarten zur Wahl, unter denen sie sich für drei entscheiden mussten. Ehrenamtliche Übungsleiter brachten den Kindern ihren jeweiligen Sportbereich in der Schule und auch exern näher. Die Kinder hatten hierbei nicht nur Spaß an körperlicher Betätigung, die Vereine hatten auch die Möglichkeit, über das Projekt Nachwuchs zu gewinnen.
"Es gibt schon einige, die durch die Projektwoche motiviert sind und bei einem Sport hängen bleiben", erzählte Brauner. Dass die Schüler begeistert sind, statt Unterricht einmal in Sportarten wie Volleyball, Tischtennis und Leichtathletik hineinzuschnuppern, erklärt sich von selbst. Voller Elan schwangen sie beim Schwertkampf ihre Schwerter und knobelten beim Schach, welcher Zug wohl am geschicktesten wäre, um sein Gegenüber schachmatt zu setzten.