Die Spannung in der Kreisliga Coburg hält weiterhin an - zumindest was den Tabellenkeller angeht. Während die Spvg Wüstenahorn als erster Absteiger feststeht, müssen drei weitere drei Teams um den Kla...
Die Spannung in der Kreisliga Coburg hält weiterhin an - zumindest was den Tabellenkeller angeht. Während die Spvg Wüstenahorn als erster Absteiger feststeht, müssen drei weitere drei Teams um den Klassenerhalt zittern. Unter ihnen ist der SV Heilgersdorf, der im Derby gegen den TSV Pfarrweisach den direkten Abstieg abwenden will. SV Heilgersdorf - TSV Pfarrweisach
Zwei Spieltage vor Rundenabschluss steht der SV Heilgersdorf auf einem Schleuderplatz. Die Männer um Trainer Holzheid haben drei Punkte Vorsprung auf den Vorletzten TSV Grub und somit auf einen direkten Abstiegsplatz. Das rettende Ufer können die Heilgersdorfer nicht mehr erreichen. Zwei Punkte vor dem SVH stehen die Coburg Locals auf dem zweiten Relegationsplatz. Das rettende Ufer hat der TSVfB Krecktal erreicht, der elf Zähler vor der Holzheid-Truppe rangiert und somit außer Reichweite ist.
Für die Gastgeber ist ein Dreier im Derby gegen den TSV Pfarrweisach, für den es um nichts mehr geht, also Pflicht. Die Mannschaft musste zuletzt zwar eine verdiente, aber dennoch unglückliche Niederlage in Ebern kurz vor dem Abpfiff hinnehmen, zeigte jedoch eine kämpferisch und läuferisch aufopferungsvolle Leistung.
Diese Tugenden müssen sie auch heute um 16 Uhr an den Tag legen, um mit einem Dreier den Relegationsplatz zu sichern. Dann könnte es am letzten Spieltag zu einem echten Endspiel kommen, wenn man bei den Coburg Locals ums Überleben kämpft. Doch zunächst einmal muss die Aufgabe gegen den Tabellenzehnten Pfarrweisach gelöst werden, der keinesfalls gewillt sein wird, den Gastgebern die Punkte zu schenken. Somit ist mit einer extrem spannenden Auseinandersetzung zu rechnen. Ähnlich sieht es in der Begegnung des TSV Grub (15.) gegen Coburg Locals (13.) aus, auch in dieser Partie geht es um die Relegationsplätze.
FC Coburg II - TV Ebern Ohne jeglichen Druck kann der TV Ebern die Fahrt zum FC Coburg II antreten. Die "Turner" haben nach Wiederaufnahme des Spielbetriebes nach der Winterpause mehrere überzeugende Vorstellungen geboten und sich dadurch aus der unteren Region ins Mittelfeld der Tabelle vorgearbeitet. Für sie ist die Auswärtsbegegnung beim FC Coburg II nicht mehr als eine Pflichtaufgabe, in der es einzig darum geht, eventuell noch den einen oder anderen Tabelleplatz nach oben zu klettern.
Dazu stehen die Chancen nicht schlecht: Der TSV Heldritt, der SV Bosporus Coburg und der VfB Einberg sind allesamt nur drei Zähler vor der Eberner Kapell-Truppe. Doch ähnlich ist die Ausgangsposition für die Gastgeber mit Platz 5. Auch für sie ist die Saison gelaufen, auch sie haben nichts mehr zu verlieren. Die Begegnung ist somit als offen anzusehen, einen Favoriten gibt es nicht wirklich. Viel wird von der Motivation der Mannschaften abhängen. di