Straßen sanierungsbedürftig

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Stadtsteinach — Mit einer Sammelausschreibung will der Stadtrat wieder die Sanierung mehrerer Straßen auf den Weg bringen. Bürgermeister Roland Wolfrum stellte in der Sitzung die P...

Stadtsteinach — Mit einer Sammelausschreibung will der Stadtrat wieder die Sanierung mehrerer Straßen auf den Weg bringen. Bürgermeister Roland Wolfrum stellte in der Sitzung die Planung für 2015 vor.
Sanierungsbedürftig sind demnach der Dammweg, der Kellerweg, der Kreuzungsbereich Dammweg-Bahnhofstraße, der Lehenthaler Weg, die Knollenstraße und der Kreuzungsbereich Spitalgasse-Beethovenstraße. Es geht dabei um eine zu sanierende Fläche von 9000 Quadratmetern, was einem Auftragswert von rund 300 000 Euro entspräche. "Im Haushalt sind heuer aber nur 200 000 Euro für Straßensanierungen vorgesehen", so Wolfrum.

Fortsetzung nächstes Jahr

2016 wären die Industriestraße zwischen STK/Stratex und dem Lagerplatz von Reso tangiert, die Hainbergstraße ab Einmündung Nordeckstraße bis zum Ortsschild, die Wehrstraße und die Vorderreuther Straße bis zur Einmündung des Kapellenweges. Für die weiteren Haushaltsjahre stünden die Alte Pressecker Straße, die Grünburgstraße, Teile der Breslauer Straße, die Friedhofstraße, die Spitalgasse, Teilstücke der Bahnhofstraße und der Industriestraße an. Außerorts bestehe Handlungsbedarf für die Straßen Stadtsteinach-Frankenreuth-Römersreuth, im Ortsbereich von Triebenreuth, die Verlängerung Richtung Steinachtal und die Gemeindeverbindungsstraßen Richtung Vorderreuth und Gumpersdorf.
Knud Espig (SPD) freute sich, dass ein Vollausbau vermieden wird und befürwortete die Sanierungen. "Eine Gesamtausschreibung macht Sinn", betonte auch Klaus Witzgall (CSU). Er regte an, Aufbrüche zu asphaltieren.
Spontan referierte Christian Heiß, der für das Ingenieurbüro IBP tätig ist und wegen einer privaten Bauangelegenheit im Zuschauerraum saß, über die geplante Sanierung der Gemeindeverbindungsstraße Stadtsteinach-Gumpersdorf. Für 2000 Euro sollte eine Analyse erstellt werden. Möglicherweise wären Fördermittel abrufbar. Allerdings müssten dann Verbesserungen vorgenommen werden.
Außerdem soll die rund 120 Meter lange Verbindung zwischen Industrie- und Hainbergstraße hergerichtet werden. "Das wäre aber umzulegen, weil es sich um einen Neubau handelt", erklärte Bürgermeister Wolfrum. Allerdings wäre die Stadt alleine Anlieger.
Generell könne man auf dem Weg eine befestigte Zufahrt bauen, erklärte Christian Heiß. Es wäre aber auch ein Ausbau möglich mit einer Kreuzung an der Ortsumgehung und einer Erschließung des Gewerbegebiets.
Die Räte sprachen sich dafür aus, die Kosten, die die unterschiedlichen Varianten verursachen, zu ermitteln und dann zu entscheiden. so