Stolz auf erfolgreiche Absolventen

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Die Rechtsanwaltsfachangestellte Isabell Engelhardt schaffte im Abschlusszeugnis einen Notendurchschnitt von 1,5. Sebastian Böhnlein meisterte seine IHK-Ausbildung zum Industriemechaniker mit dem Notendurchschnitt von 1,3. Beide kommen aus Eibenberg. Bürgermeisterin Susanne Grebner freute sich über diese guten Leistungen. Foto: Heike Schülein
Die Rechtsanwaltsfachangestellte Isabell Engelhardt schaffte im Abschlusszeugnis einen Notendurchschnitt von 1,5. Sebastian Böhnlein meisterte seine IHK-Ausbildung zum Industriemechaniker mit dem Notendurchschnitt von 1,3. Beide kommen aus Eibenberg. Bürgermeisterin Susanne Grebner freute sich über diese guten Leistungen.  Foto: Heike Schülein

Wilhelmsthal — Bürgermeisterin Susanne Grebner empfing den erfolgreichen Nachwuchs im Steinberger Rathaus. Interessiert fragte die Bürgermeisterin die jungen Leute nach ihren weite...

Wilhelmsthal — Bürgermeisterin Susanne Grebner empfing den erfolgreichen Nachwuchs im Steinberger Rathaus. Interessiert fragte die Bürgermeisterin die jungen Leute nach ihren weiteren Zielen und Berufswünschen. Hoch im Kurs stehen der Besuch weiterführender Schulen sowie duale Studiengänge. Viele streben auch ein Studium in solch unterschiedlichen Bereichen wie Mathematik, Grundschullehramt, BWL oder Medizin an, wofür sie zunächst den Landkreis verlassen müssen. Ein Teil von ihnen beginnt im September eine Ausbildung - beispielsweise als Erzieherin oder Krankenschwester, sodass sie ihrer Heimat erhalten bleiben.
Bürgermeisterin Susanne Grebner zeigte sich sehr beeindruckt von den ehrgeizigen Zukunftsplänen und wünschte allen viel Glück auf ihrem Lebensweg. Sie zeigte großes Verständnis dafür, dass es einige von ihnen erst einmal hinaus in die "weite Welt" zieht. Dies könne sie ihnen - aus eigener Erfahrung heraus - sogar durchaus empfehlen. Dennoch hoffte die Bürgermeisterin, dass die jungen Leute nach einiger Zeit wieder in die Heimat zurückkehren. "Wenn man erst einmal eine Zeit woanders gelebt hat, kommt man umso lieber wieder heim. Man weiß dann die eigene Heimat viel mehr zu schätzen", sagte sie.

Die Zukunft der Gemeinde

Wilhelmsthal sei eine lebens- und liebenswerte Gemeinde gerade für junge Familien. Die Lebensqualität hier sei sehr hoch. Sie ermunterte die jungen Leute auch, gesellschaftliches und politisches Interesse zu zeigen, sich zu engagieren und damit Verantwortung für die Zukunft der Gemeinde zu übernehmen. "Ihr seid die Zukunft der Gemeinde", appellierte sie.
Abschließend beschenkte Grebner die jungen Leute mit kleinen Präsenten, die das Gemeinde-Wappen zieren. Sie wünschte allen noch erholsame Rest-Ferien und einen guten Start in ihren kommenden Lebensabschnitt.
Wie bereits in den Vorjahren glänzten auch heuer die jungen Menschen mit hervorragenden Abschlussergebnissen. So hatten viele der Schulabsolventen eine Eins vor dem Komma. Sebastian Böhnlein (Eibenberg) schaffte seine IHK-Ausbildung zum Industriemechaniker mit dem Notendurchschnitt von 1,3. Auch die frischgebackenen Systeminformatiker Frank Stumpf (Roßlach) und Thomas Zipfel (Hesselbach) hatten eine Eins vor dem Komma. Maria Schülein aus Steinberg erreichte im Abschlusszeugnis als medizinische Fachangestellte einen Notendurchschnitt von 1,2.
Ihre Klassenkollegin Theresa Harz erhielt mit einer glatten 1,0 sogar den Staatspreis der Regierung von Oberfranken. Diese hohe Auszeichnung ist an bestimmte Voraussetzungen geknüpft. Neben hervorragenden schulischen Leistungen ist auch ein überdurchschnittliches Engagement im Klassenverband erforderlich. Beides trifft auf die medizinische Fachangestellte aus Roßlach zu. Heike Schülein