Steuer aus Gewerbe bricht ein

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von unserem Redaktionsmitglied  Arkadius Guzy Hammelburg — Die Stadt muss mit deutlich weniger Gewerbesteuer kalkulieren. Laut Kämmerer Bernhard Blum fließen nach derzeitigem Stand...

von unserem Redaktionsmitglied 
Arkadius Guzy

Hammelburg — Die Stadt muss mit deutlich weniger Gewerbesteuer kalkulieren. Laut Kämmerer Bernhard Blum fließen nach derzeitigem Stand 3,5 Millionen Euro in die Kasse. Der Ansatz für das Haushaltsjahr 2014 ging noch von 4,2 Millionen Euro aus. Da sich damit aber auch die Gewerbesteuerumlage reduziert, verringert sich der Fehlbetrag rechnerisch auf etwa 560 000 Euro. Die Vorschau auf das Jahresende sehe trotzdem "ganz positiv" aus, sagte Blum bei der Vorstellung seines Zwischenberichts zur Finanzlage. Der Kämmerer rechnet im Verwaltungshaushalt mit einem Überschuss von 250 000 bis 350 000 Euro, der dem Vermögenshaushalt zukommen kann. Dort wird sich wohl eine Lücke von 270 000 Euro auftun. Unter dem Strich ist Blum zuversichtlich, dass sich die Fehlbeträge ausgleichen, so dass das Haushaltsjahr 2014 mit einer schwarzen Null abschließen kann. "Bei meinem Amtsantritt bin ich noch über die Haushaltssituation erschrocken. Der Einbruch der Gewerbesteuer betrug etwa eine Million Euro. Die Lage hat sich jetzt aber deutlich aufgehellt", sagte Bürgermeister Armin Warmuth (CSU).