Stephanus Neubauer bewirbt sich

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Der bisherige Zweite Bürgermeister Stephanus Neubauer (CSU) will den Chefsessel im Teuschnitzer Rathaus erobern und Nachfolger der nicht mehr kandidierenden Gabriele Weber (CSU) werden. Bei der Nomini...

Der bisherige Zweite Bürgermeister Stephanus Neubauer (CSU) will den Chefsessel im Teuschnitzer Rathaus erobern und Nachfolger der nicht mehr kandidierenden Gabriele Weber (CSU) werden. Bei der Nominierungsversammlung am Sonntagabend im Teuschnitzer Sportheim wurde dem 59-Jährigen das Vertrauen geschenkt. Er erhielt 16 von 19 abgegebenen Stimmen.

Er sei sicherlich nicht mehr der Jüngste, aber immer noch frisch genug, um sich mit ganzer Kraft den Herausforderungen zu stellen, sagte er. Für ihn sei Teuschnitz seine Heimat. Knapp 36 Jahre sei er Stadtrat, davon habe er 24 Jahre lang das Amt des stellvertretenden Bürgermeisters inne. Der Job bereite ihm viel Freude. Außerdem seien es die Teuschnitzer wert, sich reinzuknien, die Ärmel hochzukrempeln und kräftig mit anzupacken.

Stephan Neubauer ließ keine Zweifel daran, dass er aufgrund seiner beruflichen Laufbahn in verschiedenen Leitungsfunktionen, den direkten Kundenkontakt seiner Lebenserfahrung und kommunalpolitischen Tätigkeit das Zeug dazu hat, Teuschnitz als Bürgermeister zu führen.

Mit den Bürgern

Wichtig sei ihm im Falle einer Wahl, alle Bürger bei Entscheidungsprozessen miteinzubinden. Als kommende Projekte nannte er unter anderem die Gemeindeverbindungsstraße Teuschnitz-Wickendorf, die Sanierung der alten Schule in Wickendorf, den Abriss des Hassehauses, die Gestaltung des Dorfplatzes in Wickendorf, den Umbau der Stadtmitte und des "Schwarzen Kreuzes", die kleine Dorferneuerung sowie die Vermarktung des Gewerbegebiets am Kreisel. Der CSU-Bürgermeisterkandidat freute sich auch, dass er seine Stadtratsliste, mit Vertretern der CSU, der FWG und auch parteilosen Mitgliedern vollständig habe. Alle wollen sich für Teuschnitz einbringen. Dies motiviere ihn zusätzlich, sich mit ganzer Kraft in den Dienst seiner Heimatstadt zu stellen.

Ende der Ära Weber

Zu Beginn hatte Ortsvorsitzender Stefan Raab die einzelnen Ortsverbände begrüßt. Im März 2020 gehe es um die Zukunft der Stadt Teuschnitz. Nachdem Gabi Weber nicht mehr kandidiere, gehe eine Ära zu Ende. Gabriele Weber habe als erste Bürgermeisterin im Landkreis Kronach das Gesicht der Stadt Teuschnitz wie kein Zweiter zum Positiven verändert und habe den Mut gehabt kommunalpolitisch oft neue Wege zu gehen. Sie sei ein echter Glücksgriff für die CSU und für die Stadt Teuschnitz gewesen. vs