Die Gesamtsanierung der Wasserversorgungsanlage Wiesenttal hat mit dem ersten Bauabschnitt, einer Verbindungsleitung von Albertshof nach Oberfellendorf-Störnhof, begonnen. Wiesenttals Bürgermeister Ma...
Die Gesamtsanierung der Wasserversorgungsanlage Wiesenttal hat mit dem ersten Bauabschnitt, einer Verbindungsleitung von Albertshof nach Oberfellendorf-Störnhof, begonnen. Wiesenttals Bürgermeister Marco Trautner, Zweiter Bürgermeister Konrad Rosenzweig, Marktgemeinderat Helmut Hofmann aus Albertshof und Alexander Dürrschmidt vom Ingenieurbüro trafen sich zur letzten Lagebesprechung vor der Baufreigabe.
Die neue Hauptleitung beginnt am Schieberkreuz neben der Photovoltaikanlage bei Albertshof. Die Verlegung der Leitung zwischen den Dörfern erfolgt im Bankett beziehungsweise in den Seitenstreifen der Gemeindeverbindungsstraßen im Spülbohrverfahren.
In den Ortsbereichen werden die Hausanschlussleitungen der an der neuen Trasse liegenden Grundstücke je nach Erfordernis bis zur Grundstücksgrenze erneuert. Für die Versorgung von Oberfellendorf und Störnhof wird ein Druckminder- und Wasserzählerschacht in das neue Leitungssystem eingebunden.
Zuschuss des Freistaates Bayern
Die Gesamtkosten dieses ersten Bauabschnittes belaufen sich auf circa 1,3 Millionen Euro. Dazu gibt es laut Bürgermeister Marco Trautner einen Zuschuss des Freistaates Bayern von circa 75 Prozent der förderfähigen Kosten.
Die Versorgung mit Trinkwasser für Oberfellendorf und Störnhof erfolgt künftig vom neuen, 500 Kubikmeter fassenden Hochbehälter am "Hohen Kreuz". Der Hochbehälter in Oberfellendorf wird dann stillgelegt. hl