Staatliches Programm eine "einmalige Chance"

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Die Gemeinde Pommersfelden will zur weiteren Breitbanderschließung am sogenannten Höfebonus-Programm teilnehmen. Das Programm wurde von der Staatsregierung aufgelegt, damit auch einzelne Anwesen oder ...

Die Gemeinde Pommersfelden will zur weiteren Breitbanderschließung am sogenannten Höfebonus-Programm teilnehmen. Das Programm wurde von der Staatsregierung aufgelegt, damit auch einzelne Anwesen oder Gehöfte in den Genuss eines schnelleren Datennetzes kommen, die ohne Förderung nicht ausgebaut werden könnten.

Dabei müsse von dem Zustand in drei Jahren ausgegangen werden, teilte Fedor Glinka, Geschäftsleiter der Gemeinde Pommersfelden, mit. Denn in drei Jahren werde die Telekom die Vectoring-Technik einführen, dadurch die Verteilerkästen aufrüsten, so dass die Kapazitäten verdoppelt werden. In Pommersfelden fallen lediglich zwei Anschlüsse im Westen von Schloss Weißenstein sowie der Aussiedlerhof in Limbach in diese Auswahl. Alle übrigen Anschlüsse hätten Geschwindigkeiten von mindestens 30 MB und würden damit als "versorgt" gelten. "Sie fallen deshalb durch das Förderraster", so Glinka. Bei einer Förderung von etwa 70 Prozent bleiben für die Gemeinde noch Restkosten von etwa 25 000 Euro. Es sei im Sinne der Gleichberechtigung aller Bürger, dass auch diese drei Anschlüsse ausgebaut werden, betonte Bürgermeister Hans Beck. Das staatliche Programm sei zudem eine einmalige Chance.