SPD nominiert einstimmig Heike-Bollwien

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Heike Bollwien
Heike Bollwien

Einstimmig wurde Heike Bollwien von der SPD Strullendorf-Zeegenbachtal als Bürgermeisterkandidatin nominiert, und auch die Gemeinderatsliste konnte ohne Gegenstimme verabschiedet werden. Die 51-jährig...

Einstimmig wurde Heike Bollwien von der SPD Strullendorf-Zeegenbachtal als Bürgermeisterkandidatin nominiert, und auch die Gemeinderatsliste konnte ohne Gegenstimme verabschiedet werden. Die 51-jährige parteilose Unternehmerin, Mutter einer erwachsenen Tochter, sieht die Bürgermeisterwahl als Persönlichkeitswahl. Parteiengeklüngel gehört für sie nicht in die Kommunalpolitik, vielmehr gelte es, eine Kommune wie Strullendorf zukunftssicher zu gestalten, mit den vorhandenen Ressourcen sparsam umzugehen und Entscheidungen transparent und offen zu kommunizieren.

Die Bürger müssten "mitgenommen" und vorhandenes Potenzial in der Bürgerschaft und bei den Mitarbeitern im Rathaus genutzt werden. An der Spitze einer Kommune solle "eine Persönlichkeit mit Lebenserfahrung und mit Gespür für die Menschen" stehen. Für Heike Bollwien gelte es, das Ehrenamt zu fördern und eine offene Diskussionskultur mit allen Verantwortungsträgern zu führen.

Weichen für die Zukunft stellen

Es brauche eine generationenübergreifende Siedlungspolitik, damit sich junge und ältere Menschen in Strullendorf zu Hause fühlten. Darüber hinaus sei ein verantwortungsvoller Umgang mit den Herausforderungen in Bezug auf die Klima- und Umweltveränderungen unbedingt notwendig, damit man schon heute die richtigen Weichen für die Zukunft unserer Kinder und Enkelkinder stellen könne.

Ortsvereinsvorsitzender Reiner Schmitt betonte bei der Nominierungsveranstaltung, dass man für die Gemeinderatsliste erfahrene Kommunalpolitiker und auch neue Kandidaten gewinnen konnte, die ihre Gemeinde voranbringen wollen. Die Liste umfasse Persönlichkeiten aus allen Ortsteilen, die in verschiedenster Art und Weise vernetzt sind, aus allen Berufsschichten und aus allen Altersklassen kämen. Darüber hinaus stünden auch Nicht-SPD-Mitglieder zur Wahl. asp