SPD fordert Nachhaltigkeit

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Nachhaltigkeit ist eines der großen Themen, wenn es um die Kommunalwahl 2020 geht. Auch für Stephan Schneider und sein Team von der Haßfurter SPD. Der Bürgermeisterkandidat hat nicht nur den Nachhalti...

Nachhaltigkeit ist eines der großen Themen, wenn es um die Kommunalwahl 2020 geht. Auch für Stephan Schneider und sein Team von der Haßfurter SPD. Der Bürgermeisterkandidat hat nicht nur den Nachhaltigkeitsaufruf von Oliver Kunkels "Heimat" mitunterzeichnet, sondern sich auch schon konkret Gedanken gemacht, was man in Haßfurt bewegen könnte. Bei einer Sitzung aller SPD-Ortsvereine stellte er sie vor, wie die Partei mitteilte.

Das Stadtwerk? Top! Findet auch Stephan Schneider. "Was Norbert Zösch und sein Team dort leisten, verdient höchste Anerkennung, ist einfach klasse", lobt der Bürgermeisterkandidat der SPD die Bemühungen des städtischen Unternehmens. "Haßfurt ist in Sachen Energieversorgung autark. Das ist ein wichtiger Schritt in eine Zukunft, in der der Umweltgedanke eine immer wichtigere Rolle spielen wird."

Eine Zukunft, in der es aber nicht nur um nachhaltig produzierten Strom oder Power to Gas geht. "Haßfurt sollte auch bei anderen Themen ökologischer Vorreiter werden", nennt der Sylbacher Jürgen Heinl, SPD-Kandidat für den Stadtrat, ein zentrales Anliegen. "Unser Ziel muss es sein, bei der Müllvermeidung voranzugehen."

Daher begrüßt der Vorsitzende der Haßfurter SPD Initiativen wie die von Andreas Kurz. Der Vorsitzende des ESC Haßfurt, der sich ebenfalls auf der SPD-Liste für einen Platz im Stadtrat bewirbt, hat bei den Heimspielen seines Vereins in der Eishalle in den vergangenen Wochen mit Unterstützung von Sponsoren ein Mehrwegbecher-System etabliert. "Eine tolle Aktion", findet der 46-jährige Stephan Schneider und würde gerne auch für andere Vereine einen Anreiz schaffen, bei Veranstaltungen auf die Einweg-Becher und -Geschirr zu verzichten. "Das wäre ein ebenso wichtiger wie richtiger Schritt", findet der Bürgermeisterkandidat. red