Eine hohe Hürde ist überwunden. In Mörfelden bei Frankfurt am Main haben die beiden Teams vom Radsportverein "Solidarität" Reuth als bayerische Meister beim Bundespokal, welcher gleichzeitig als Halbf...
Eine hohe Hürde ist überwunden. In Mörfelden bei Frankfurt am Main haben die beiden Teams vom Radsportverein "Solidarität" Reuth als bayerische Meister beim Bundespokal, welcher gleichzeitig als Halbfinale der Qualifikation zur Endrunde für die Deutschen Meisterschaften in Neresheim bei Nördlingen galt, bestens gelöst.
Die 4er-Einradmannschaft mit Veronika Lurz, Tina Katholing, Marie Fischer und Annika Stumpf sowie die 6er-Einradmannschaft die mit Vanessa Schwarz und Anne Voit ergänzt war, qualifizierten sich für das Finale auf Bundesebene. Dies ist für den verhältnismäßig kleinen Verein ein großer Erfolg.
In der 4er-Disziplin traten 22 Mannschaften gegeneinander an, die besten zwölf qualifizierten sich für den Endkampf. Die Reuther belegten dabei Rang 7. Beim 6er waren es 14 Mannschaften, acht kamen ins Finale - "Soli" Reuth holte den 5. Platz.
Der Abstand zu den vordersten Plätzen war jeweils gering. Vorsitzender und Trainer Thomas Bittruf erklärte, dass seine Radsportlerinnen aufgrund der starken Konkurrenz aus den anderen Bundesländern etwas nervös gewesen seien und so nicht das ganze Können auf die Wettkampffläche bringen konnten. Schon der kleinste Fehler führt zu Abzügen. "Zudem gab es einige fragwürdige Kampfrichterentscheidungen", sagte Bittruf. Jetzt wollen die sechs Einradsportlerinnen bei der Deutschen Meisterschaft eine optimale Leistung abrufen und um den Titel kämpfen. "Wir sind jedenfalls dazu bereit und motiviert", sind sich die Akteure einig. dw
