Schritt in die Zukunft

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Richtfest  OB Andreas Starke lobt das Jugendförderzentrum "Baskidhall".

Bamberg — Keine sieben Monate nach dem Spatenstich konnte jetzt das Richtfest für das Jugendförderzentrum "Baskidhall" gefeiert werden. Viele Gäste und Mitwirkende waren gekommen, um sich vom Fortschritt auf der Baustelle zu überzeugen, berichtet die städtische Pressestelle. Mit der "Baskidhall" in Bamberg sei es gelungen, ein bundesweit einzigartiges Leuchtturmprojekt zu initiieren: Zentral, mitten im Stadtteil Gereuth, entsteht eine attraktive Anlaufstelle für Kinder, Jugendliche und Familien, welche außerdem noch ein Leistungszentrum der Brose Baskets wird - "eine innovative und vorbildliche Kombination von sozialer Arbeit mit Leistungssport", betonte Oberbürgermeister Andreas Starke (SPD). Unterstützt wird das Projekt "Baskidhall" durch den Baye rischen Jugendring, die Baye risches Landestiftung, die Dr. Robert Pfleger Stiftung, die Oberfrankenstiftung sowie die Städtebauförderung.
Der Bau konnte nur realisiert werden, weil die Firma Eberth Bau bereit war, den Bauhof zu verlagern, heißt es aus dem Rathaus. OB Starke bedankte sich dafür und lobte den "zügigen Baufortschritt". Der Weg sei nun frei für Wohnungen, betreutes Wohnen und vieles mehr. Insgesamt stelle das Jugendförderzentrum in der Gereuth "ein Zukunftsprojekt" dar, das die dortige Stadtentwicklung enorm voranbringe.

Förderung des Spitzensports

Das Gesamtkonzept des Jugendförderzentrums "Baskidhall" fördert auch den Spitzensport in Bamberg. So nutzen die Räumlichkeiten neben den Kindern und Jugendlichen auch die Brose Baskets fürs Trainingszwecke. Die neu enstehenden Büros werden an die Geschäftsführung der Brose Baskets vermietet, sodass gesicherte Einnahmen erwirtschaftet werden. Es entsteht ein Identifikationspunkt im Quartier mit Vorbildfunktion und Imageverbesserung für den ganzen Stadtteil.
Starke dankte allen, die geholfen haben, dieses Projekt zu realisieren: dem ehemaligen Geschäftsführer der Stadtbau GmbH Heiner Kemmer sowie seinem Nachfolger Veit Bergmann, Matthias Gensner von Iso e.V. und Gabriele Kepic, Bereichsleiterin Familie, Jugend und Soziales, die als Mitarbeiterin der Stadtverwaltung "zur Seele des neuen Jugendförderzentrums geworden ist". red