Josef Hofbauer In Ebermannstadt soll die Stabsstelle eines Bauhofleiters geschaffen werden. So zumindest wird das am Stammtisch kolportiert. Der frühere Sta...
Josef Hofbauer
In
Ebermannstadt soll die Stabsstelle eines Bauhofleiters geschaffen werden. So zumindest wird das am Stammtisch kolportiert. Der frühere Stadtrat Hubert Herbst stellte in der jüngsten Stadtratssitzung Bürgermeisterin Christiane Meyer (NLE) in dieser Angelegenheit zur Rede. Er wollte wissen, ob dies zutreffe. Außerdem habe er gehört, dass die Ausschreibung dieser Stelle nur Formsache sei, denn sie solle mit einem Mitglied der "Neuen Liste Ebermannstadt" (NLE) besetzt werden.
Bürgermeisterin Meyer verwies darauf, dass es sich hier um eine Personalentscheidung handle, die grundsätzlich vom Plenum des Stadtrates getroffen werde. Und zwar in nicht öffentlicher Sitzung.
In einer Stellungnahme der Verwaltung heißt es dazu: "Die Verwaltung ist bestrebt, sich ständig zu verbessern. Analog zur Organisationsüberprüfung der Kernverwaltung werden seit Ende 2016 der Bauhof und die Kläranlage begutachtet." Das Ergebnis und die damit verbundenen Maßnahmen-Empfehlungen würden in einer der nächsten Stadtratssitzungen behandelt.
Schon klar, dass sich der Schorsch wundert. Bisher war die Auswahl weniger nach dem Können, sondern eher nach Wohnlage Breitenbach oder Parteizugehörigkeit CSU.
Da bricht schon eine Welt ein, wenn in Zukunft nach der Fähigkeit ausgewählt werden soll!
Von marmue: Entweder verleugnen Sie die Realität, oder Sie sind ein Idealist der die Wirklichkeit boykottiert!
Eigentlich erhoffte man sich das die Vetternwirtschaft unter der neuen Bürgermeisterin Meyer schrumpft. Jedoch traf das Gegenteil ein. Private Beziehungen der Frau Bürgermeisterin bestimmen erkennbar Ihre Arbeit und Ihre Entscheidungen! Anträge, Anliegen, etc. werden mit ungleichen Maßstäben behandelt. NLE - Sympathisanten werden extrem (siehe z.B. Neueinstellungen wie die des Bauhofleiters) entgegen Anderer bevorzugt. Diese Verhaltungsweise ist widersprechend. Jeder Bürger der Stadt Ebermannstadt hat das gleiche Recht, geehrte Frau Bürgermeisterin!