Vor zahlreichen Gästen stellte die Röttenbacher SPD im Restaurant "Delphi" ihr Wahlprogramm vor. Ortsvorsitzender Hans-Jörg Seidl und der stellvertretende Vorsitzende Horst Bittel befassten sich zunäc...
Vor zahlreichen Gästen stellte die Röttenbacher SPD im Restaurant "Delphi" ihr Wahlprogramm vor. Ortsvorsitzender Hans-Jörg Seidl und der stellvertretende Vorsitzende Horst Bittel befassten sich zunächst mit dem Bereich "Klimaschutz und Energie": Röttenbach soll demnach bis 2030 klimaneutral werden, dazu soll die Photovoltaikleistung verdreifacht werden und der Wald in der Gemeinde auf Baumarten umgebaut werden, die dem Klimawandel besser standhalten.
Auch im zweiten Bereich, "Mobilität", ging es um die Reduzierung des CO2 -Ausstoßes. Bernd Hoffmann, einer der vier jungen Bewerber auf der Kandidatenliste, die diese Thematik erarbeitet haben, forderte die Einführung des Ein-Euro-Tickets für den VGN-Bereich sowie den Ausbau und die bessere Vernetzung der Radwege. Die Gemeinde soll zudem ein E-Car-Sharing-System anstoßen.
Mit dem Punkt "Wohnen und Soziales" beschäftigte sich wieder Horst Bittel. Den Bürgerentscheid zum Baugebiet West respektiere und akzeptiere die SPD. Weitere größere Baugebiete in Röttenbach hält sie mit Hinweis auf die Infrastruktur für bedenklich. Nachverdichtung im Inneren sei dagegen durchaus erwünscht. Insgesamt gehe es darum, den dörflichen Charakter des Ortes zu erhalten, heißt es in einer Pressemitteilung der Partei. Das Gebiet zwischen Kriegerdenkmal und Rathaus ("Lebensader Röttenbach") könnte eine solche innerörtliche Nachverdichtungszone werden, dort könnten Mehrgenerationenhäuser oder Mietwohnungen entstehen. red