Peter Wilhelm wird König mit sensationellem Schuss

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Oberschützenmeister Florian Müller und sein 1. Ritter Rainer Matthe legen dem neuen Schützenkönig Peter Wilhelm die Königskette an. 2. Ritterin Anna-Lena Dinkel und 1. Ritter der Jungschützen Kevin Lauerbach freuen sich über den neuen Schützenkönig. Foto: Michael Stelzner
Oberschützenmeister Florian Müller und sein 1. Ritter Rainer Matthe legen dem neuen Schützenkönig Peter Wilhelm die Königskette an. 2. Ritterin Anna-Lena Dinkel und 1. Ritter der Jungschützen Kevin Lauerbach freuen sich über den neuen Schützenkönig. Foto: Michael Stelzner

von unserem Mitarbeiter Michael Stelzner

Großheirath — "Ein toller Schuss", lobte der Oberschützenmeister Florian Müller, als er dem neuen Schützenkönig des Schützenvereins Itzgrund die Königskette anlegte. Peter Wilhelm kam mit einem sensationellen 25,3 Teiler zu Königsehren. Der König aus dem vergangenen Jahr, Rainer Matthe, steht ihm als 1. Ritter mit einem 132 Teiler und Anna-Lena Dinkel als 2. Ritterin mit einem 248,3 Teiler zur Seite. Peter Wilhelm gab auch die drei besten Königsschüsse ab und gewann den Königshumpen.
Die Königsproklamation war einer der viele Höhepunkte des Schützenfestes des Schützenvereins Itzgrund und wurde von den Besuchern auf dem Festplatz vor dem Schützenhaus in Großheirath mit großer Spannung erwartet. Außerdem wurden die Sieger weiterer Schießwettbewerbe bekanntgegeben und geehrt.
Moritz Scharf kam mit einem 42,7 Teiler, bei den Jungschützen zu Königsehren und darf jetzt Königskette tragen. Auch den Königshumpen gewann der neue Jungschützenkönig. An seiner Seite steht Kevin Lauerbach als 1. Ritter mit einen 284,1 Teiler und Phillipp Schultheiß als 2. Ritter mit einem 821,9 Teiler.


Volkskönig Benjamin Amme

Auch das Volk hat ein sicheres Auge und eine ruhige Hand, stellte der Oberschützenmeister fest. Benjamin Amme aus Rossach wurde mit einem 23,2 Teiler Volksschützenkönig. Mit einem 43,5 Teiler stehen ihm Detlef Wagner als 1. Ritter und Eberhard Schneider mit einem 42,6 Teiler als 2. Ritter, beide aus Großheirath, zur Seite.
Sophie Piske aus Großheirath ist die Schützenliesel des Schützenvereins Itzgrund, die einen 124,0 Teiler schoss. Susanne Zier ist die 1. Begleiterin mit 201,1 Teiler und Sandra Köstner ist mit einem 324,5 Teiler die 2. Begleiterin.
Auch die Gemeinderäte der Gemeinde Großheirath sind sehr zielsicher. Zehn Gemeinderäte haben auf den Rätepokal geschossen. Bürgermeister Udo Siegel konnte zusammen mit dem Oberschützenmeister Florian Müller den Rätepokal dem Gemeinderat Jens Beland überreichen. Die Gemeinderäte Gerhard Ehrlich und Elmar Schramm liegen dahinter und verpassten den Pokal nur knapp. Die Auswertung erfolgte nach einem System des Deutschen Schützenbundes, wie Oberschützenmeister Florian Müller mitteilte. "Auch für die Gemeinde Untersiemau können wir einen Ratspokal ausschießen", bot Florian Müller dem 2. Bürgermeister Frank Weber an.
Bernd Müller aus Meschenbach hatte beim Jedermannschießen die ruhigste Hand und das beste Auge. Mit einem 26,2 Teiler stand er ganz oben auf der Siegerliste. Dahinter ist Kati Jacob mit einem 34,7 Teiler und Sabrina Göckel mit einem 44,6 Teiler, beide aus Großheirath, zu finden. Die besten 20 Schützen im Jedermannschießen erhielten wertvolle Sachpreise.
41 Mannschaften mit je drei Schützen haben am Mannschaftsschießen teilgenommen. "Alles Müllers oder was" aus Meschenbach mit den Schützen Bernd Müller, Julian Müller, Alexander Müller waren sehr zielsicher und kamen auf den 1. Platz. Auf den 2. Platz kam die FFW Großheirath 10 mit den Schützen Andreas Gerlicher, Christian Göpel und Thorsten Kraus.
Die Mannschaft "Hubertushof" aus Stöppach mit den Schützen Knut Barth, Christian Durst und Hubert Präcklein konnte den 3. Platz für sich verbuchen. Die Freiwillige Feuerwehr stellte mit 14 Mannschaften die meisten Mannschaften und wurde besonders geehrt.
Im kommenden Jahr feiert der Schützenverein Itzgrund seinen 60. Geburtstag, darauf dürfen sich die Schützen und Besucher schon heute freuen. Der Schützenverein will mit einigen Überraschungen und einigen Neuerungen aufwarten, wie Florian Müller mitteilte.