Der neue Unterstand zwischen Muggendorf und Streitberg steht am Wanderweg "Blauer Ring" und lädt zum Verweilen und Brotzeitmachen ein.
Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde der Wanderpavillon im Langen Tal zwischen Streitberg und Muggendorf seiner Bestimmung übergeben.
Eingeladen hierzu hatte der Leiter der Forstbetriebes Forchheim, Stephan Keilholz. Denn der Träger der Baumaßnahme waren die Bayerischen Staatsforsten. Was ein Muggendorfer Handwerker hier aus massiver Eiche und Lärche zusammengezimmert hat, "ist ein Bauwerk für die Ewigkeit", lobte Keilholz die Arbeiten. Er dankte dem Markt Wiesenttal für die Zusammenarbeit.
Altbürgermeister Helmut Taut (FW) gab den Dank zurück. "Wenn wir mit dem Forst etwas gemacht haben, kam immer Gutes dabei heraus." Auf den Pavillon eingehend sagte Taut: "Hier ist eine Idylle entstanden, ein wahres Sahnehäubchen neben dem Naturdenkmal Schwingbogen.
Bürgermeister, Marco Trautner (FW) wünschte sich, dass es bei der guten Zusammenarbeit mit den Staatsforsten bleibt. Andreas Güthlein vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Bamberg erläuterte, dass das Projekt im Rahmen des Programms "Gemeinwohlleistungen" der Staatsforsten mit 30 000 Euro gefördert werden konnte. Das seien circa 90 Prozent der förderfähigen Kosten. Der Pavillon steht am Wanderweg "Blauer Ring" und lädt zum Verweilen und Brotzeitmachen ein.