Zwischen den Stadtteilen Seelach und Rotschreuth entstand ein Forstwirtschaftsweg. Der circa 1000 Meter lange Waldweg führt nach Kathragrub. Dritter Bürgermeister Markus Wich war Maßnahmenträger. In Z...
Zwischen den Stadtteilen Seelach und Rotschreuth entstand ein Forstwirtschaftsweg. Der circa 1000 Meter lange Waldweg führt nach Kathragrub. Dritter Bürgermeister Markus Wich war Maßnahmenträger.
In Zusammenarbeit mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kulmbach entstand ein Forstwirtschaftsweg, der mit stabilen Unterbau durchaus 40 Tonnen-Lkws trägt und auch in den Kurvenradien Langholzlaster zulässt.
Auch die Entwässerung konnte gut gelöst werden, informierte Markus Wich bei der Übergabe des vielseitig nutzbaren Forstwirtschaftsweg. So sei dieser natürlich auch für Wanderer und Radfahrer geeignet - und was noch viel wichtiger ist, er trägt dazu bei, dass im Fall eines Waldbrandes eine gute Zufahrt für alle großen Feuerwehrfahrzeuge möglich ist.
Wich dankte den zehn beteiligten Waldbesitzern, darunter auch die Stadt
Kronach und mit großem Anteil die Niederfüllbacher Stiftung, die durch den Leiter, Matthias Müller, bei der Inbetriebnahme des Weges vertreten war. Mit dieser Infrastrukturmaßnahme sei eine nachhaltige Bewirtschaftung des erschlossenen Waldes möglich. Besonders hob Markus Wich die neue Variante eines privaten Maßnahmenträgers hervor und dankte dem Revierleiter der Bayerischen Forstverwaltung, Christoph Maar, der die Bauleitung übernommen hatte und für einen reibungslosen Ablauf der Maßnahme sorgte.
Mit dem Forstwirtschaftsweg werden 150 Hektar Wald erschlossen. Die Maßnahme kostete rund 80 000 Euro, die vom Freistaat Bayern mit rund 50 000 Euro an Fördermitteln bezuschusst wurde.
Markus Wich und Revier- und Bauleiter Christoph Maar gingen auf die lange und schwierige Vorgeschichte ein. Schon im Jahr 2013 entstand die Idee des Wegeausbaus
Doch war es nicht einfach, einen Maßnahmenträger zu finden, so dass sich letztlich Dritter Bürgermeister Markus Wich als Privatmann als Maßnahmenträger zur Verfügung stellte. Alle sind sehr froh darüber nun noch vor dem Kronacher Freischießen den Wegebau abgeschlossen zu haben.
eh