"Erfahrung gestaltet Zukunft" lautet das Motto der Senioren-Union. Die Hauptversammlung des Kreisverbands in Oberreichenbach nutzte der stellvertretende CSU-Kreisvorsitzende Alexander Tritthart, um mi...
"Erfahrung gestaltet Zukunft" lautet das Motto der Senioren-Union. Die Hauptversammlung des Kreisverbands in
Oberreichenbach nutzte der stellvertretende CSU-Kreisvorsitzende Alexander Tritthart, um mit Inge Prechtl aus Uttenreuth ein Gründungsmitglied zu ehren.
Dem Kreisverband der Senioren-Union gehören 113 Mitglieder an, 33 davon konnte Vorsitzende Gudrun Müller im Gasthof Geyer begrüßen. Sie erinnerte an zahlreiche Aktivitäten wie die Fahrt nach Prag und die Teilnahme an den Veranstaltungen des CSU-Kreisverbands. Auch in diesem Jahr sei der Terminkalender, nicht zuletzt wegen der bevorstehenden Landtagswahlen, bereits gut gefüllt. So werde Bundestagsabgeordneter Stefan Müller am 11. Mai aus Berlin berichten, und bei der Bezirksversammlung im Freilichtmuseum sei ein Treffen mit der Senioren-Union aus Thüringen geplant. Außerdem werde man am 22. August die Aufführung "Gräfin Mariza" bei den Luisenburg-Festspielen besuchen. Laut Müller laufen bereits die Vorbereitungen für die 20-Jahr-Feier des Kreisverbands am 20. März 2019.
Alexander Tritthart berichtete aus dem Landkreis. So sei der Umzug in das neue Landratsamt vom 22. bis 29. Juni geplant. Besonders freute sich der Landrat, dass der Bau im Kostenrahmen von rund 39 Millionen Euro bleibe und fristgerecht fertiggestellten werde könne.
Dienststelle in Höchstadt bleibt
Tritthart legt Wert auf die Feststellung, dass die Dienststelle in Höchstadt/Aisch unangetastet bleibe. "Hier wird sich nichts ändern", sagte er zu kursierenden Gerüchten.
Das Projekt in Erlangen sei aber nicht die einzige Baustelle im Landkreis, die viel Geld koste. Tritthart erwähnte hier die Sanierung des Kreiskrankenhauses mit einem Eigenanteil von rund 3,2 Millionen Euro. Aber auch in Bildung und Schulen werde der Landkreis weiter investieren. Werbung machte er für den Umstieg auf den öffentlichen Personennahverkehr, den er zur "Chefsache" gemacht habe. Künftig entfielen an den Hauptstrecken die Taktzeiten. "Sie gehen zur nächsten Haltestelle und nahezu alle halbe Stunde kommt ein Bus vorbei", warb Tritthart bei den Senioren und hoffte, dass das Angebot von der Bevölkerung auch angenommen wird.
sae