Nach sieben Jahren ist Schluss

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Horst Lindner verabschiedet sich in den Ruhestand. Foto: Pauline Lindner
Horst Lindner verabschiedet sich in den Ruhestand. Foto: Pauline Lindner

Einen Nikolaus zum Abschied gab es für Geschäftsleiter Horst Lindner von Ratsmitglied Ulrike Dubois in seiner letzten Sitzung. Offiziell in den Ruhestand ve...

Einen Nikolaus zum Abschied gab es für Geschäftsleiter Horst Lindner von Ratsmitglied Ulrike Dubois in seiner letzten Sitzung. Offiziell in den Ruhestand verabschiedet wird der Verwaltungschef am 22. Dezember.
Zehn Jahre war er in Forchheim und 29 Jahre in Hausen. Daneben, so Lindner selbst, machen sich die sieben Jahre an der Verwaltungsspitze in Hemhofen gering aus. Trotzdem habe ihm die Arbeit viel Spaß gemacht, auch wenn "der Start nicht ganz einfach war", da es an einer Einarbeitungszeit fehlte. Für ihn erschwerend wirkte sich der Wechsel von Oberfranken nach Mittelfranken aus. Er musste neue Kontakte zu Ämtern und Verbänden aufbauen.
Zudem waren seine ersten Aufgaben lauter "Dinge, die den Bürger freuen", sagt er ironisch. Denn es ging um die Abrechnungen von Kanalsanierungen und Kläranlagenbau sowie die dazugehörigen Gebührenbescheide. Aus seiner Perspektive hält er die Standortentscheidung für das gemeinsame Feuerwehrhaus für gelungen, nachdem jahrelang um den richtigen Platz gerungen worden war. Ebenso lobte Lindner die Ratsentscheidung, das frühere Gelände von Wiegel und Lang in ein Wohnbaugebiet umzuwandeln.
Ausdrücklich dankte er dem Rat, dass er seine Nachfolgerin Karin Mosch frühzeitig berufen habe und ihr dadurch eine einjährige Einarbeitungszeit vergönnt war. Auch Bürgermeister Nagel kam das zupass, wie er bekannte.
"Zu Beginn wurde ich von den Alltagsgeschäften überrannt, da war vieles aufzuarbeiten." Was ihm offenbar, dank der Verstärkung der Verwaltung, gelungen ist. lp