Der Erste Vorsitzende des Vereins der Musikfreunde Kupferberg, Patrick Rosa, blickte bei der Jahreshauptversammlung im Gasthof Schiffauer auf ein bewegendes...
Der Erste Vorsitzende des Vereins der Musikfreunde Kupferberg, Patrick Rosa, blickte bei der Jahreshauptversammlung im Gasthof Schiffauer auf ein bewegendes Jahr 2016 zurück. Die Mitgliederzahl stieg auf 172 Personen. 15 Aktive gehören der Stadtkapelle an, sechs Nachwuchsmusiker sind in der Bläserklasse sowie neun Mädchen und Jungen bei der musikalischen Früherziehung in der Ausbildung.
Ein großes Dankeschön sagte Rosa den Ausbildern. "Die Zukunft unseres Musikvereines sichert die intensive Jugendarbeit", strich der Vorsitzende heraus und richtete ein Dankeschön an die Eltern und Großeltern für ihre Mitarbeit.
Im Jahr 2017 soll das musikalische Niveau weiter steigen, gab Patrick Rosa vor. So steht an das Starkbierfest am 1. April, der Weckruf am 1. Mai, das 50-jährige Bestehen der Kupferberger Fernsehantennengemeinschaft, das Spiel beim Bockbierfest in Rugendorf sowie vom 15.-17. September der Dreitagesausflug ins österreichische Sölden.
Dirigent Valerij Efremov vermeldete 57 Proben und lobte die Auftritte der Bläserklasse und den Probenbesuch. Ehrendirigent Jürgen Ramming ging auf die neue Besetzung der "Schupfenmusik" ein, die im Vorjahr in Guttenberg und Bindlach für Stimmung sorgte. Für die Prinzengarde verwies Constanze Zuber auf 31 Trainingseinheiten. Zahlreich waren die Faschingsauftritte in der zurückliegenden Session und das Kerwa-Rumspielen erneut ein Erfolg.
Rosa machte noch auf das 50-jährige Jubiläumsfest des Vereins der Musikfreude Kupferberg im Jahr 2018 aufmerksam. Bei der Neuwahl des Vereinskassiers erhielt Edeltraud Müller das einstimmige Vertrauen der Versammelten. In den Vereinsbeirat rückt nach ebenso einmütigen Votum Karin Becker nach.
"Es läuft mit der jungen Vorstandschaft gut bei der Stadtkapelle", betonte Bürgermeister Alfred Kolenda. Das Stadtoberhaupt sprach bei der Versammlung der Musikfreunde auch das Vorhaben an, die ehemalige Schule im Rahmen der Förderoffensive Nordostbayern in ein Bürger- und Kulturzentrum umzugestalten. Die Baukosten werden nach ersten Schätzungen zirka 1,8 Millionen Euro betragen. Noch in diesem Jahr sollen die Planungen eingereicht werden, um dann im kommenden Jahr 2018 in die Umsetzung einzusteigen.
Klaus-Peter Wulf