Metal und Hardrock begeisterten im Jugendzentrum

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Hardrock servierte die Kulmbacher Band "Dead And Stoned" (von links): Gitarrist Kai Wagner, Schlagzeuger Adrian Heckel (verdeckt) sowie Sänger und Bassist Andreas Niemczyk. Foto: Stephan Stöckel
Hardrock servierte die Kulmbacher Band "Dead And Stoned" (von links): Gitarrist Kai Wagner, Schlagzeuger Adrian Heckel (verdeckt) sowie Sänger und Bassist Andreas Niemczyk.  Foto: Stephan Stöckel

von unserem Mitarbeiter Stephan Stöckel Lichtenfels — Im Lichtenfelser Jugendzentrum kreischten am Freitagabend die Gitarren und die langen Mähnen der Musiker kreisten im Takt der ...

von unserem Mitarbeiter Stephan Stöckel

Lichtenfels — Im Lichtenfelser Jugendzentrum kreischten am Freitagabend die Gitarren und die langen Mähnen der Musiker kreisten im Takt der Musik. Für die Gruppen "Dead And Stoned" aus Kulmbach und "Wulfpack" aus Coburg sowie die junge Lichtenfelserin Eileen Forejt war es jeweils ein besonderer Abend.

Debütalbum

Die Hardrocker aus der Bierstadt präsentierten ihr Debütalbum "Of Hard Bones And Travelled Hearts", die Musiker aus der Vestestadt kehrten an einen Ort des Triumphes zurück und die Dame aus der Korbstadt organisierte ihr erstes Konzert. "Nach zehn Jahren Bandgeschichte das Debüt-Album herauszubringen, ist schon ein bewegender Moment", so der übers ganze Gesicht strahlende Kai Wagner, Gitarrist bei "Dead And Stoned".
Bei "Wulfpack"-Schlagzeuger Justin Henneberger wurden Erinnerungen wach: "Am 29. November 2013 gewannen wir im Lichtenfelser Jugendzentrum den Vorentscheid zu ,Rock in Oberfranken'. Die anschließende Clubtour durch Oberfranken bescherte uns neue Fans." Zu verdanken haben die zwei Gruppen ihren Auftritt der jungen Lichtenfelserin Forejt, die zum Abschluss ihrer Arbeit im JUZ ein Konzert auf die Beine stellen und neue Erfahrungen sammeln wollte. Mit ihrem Metal-Sound hätten die Jungspunde von "Wulfpack" vielen Headbanger den Kopf verdreht. Nur leider waren diese Mangelware. Gitarrist Dennis Rušnjak, Gitarrist und Sänger John Entwistle, Bassist Bobby Roth und Schlagzeuger Justin Henneberger krönten ihren Auftritt mit einer erstklassigen Interpretation des "Rage Against The Machine"-Klassikers "Killing In The Name Of", bei dem sie von Ian Ford gesanglich unterstützt wurden.
Sänger und Bassist Andreas Niemczyk, Schlagzeuger Adrian Heckel und Gitarrist Kai Wagner von "Dead And Stoned" unternahmen einen unterhaltsamen "Hell Ride".