Menschen ins Lot bringen

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Die zwei frischgebackenen Lorenga-Trainerinnen Katharina Jung und Petra Herbst (vorne Mitte) zusammen mit Landrat Klaus Löffler (re.), 3. Bürgermeister Thomas Meyer (li.), Loretta Steinhäuser (2. v. re.) und einem Teil der Vorstandschaft Foto: Susanne Deuerling
Die zwei frischgebackenen Lorenga-Trainerinnen Katharina Jung und Petra Herbst (vorne Mitte) zusammen mit Landrat Klaus Löffler (re.), 3. Bürgermeister Thomas Meyer (li.), Loretta Steinhäuser (2. v. re.) und einem Teil der Vorstandschaft Foto: Susanne Deuerling

"Loslassen" (LO), "Regeneration" (REN) und "Ganzheitliche Gesundheit" (GA) - das heißt "Lorenga". Die Lorenga-Methode, die Loretta Steinhäuser entwickelt hat, versteht sich als einzigartige, multimoda...

"Loslassen" (LO), "Regeneration" (REN) und "Ganzheitliche Gesundheit" (GA) - das heißt "Lorenga". Die Lorenga-Methode, die Loretta Steinhäuser entwickelt hat, versteht sich als einzigartige, multimodale präventive private oder berufliche Gesundheitsförderung, um gesund zu bleiben. So steht es im offiziellen Flyer für die Ausbildung zum Lorenga-Trainer. Ganz einfach ausgedrückt, ist Lorenga ein Entspannungsverfahren, das Menschen helfen kann, die durch sogenannte Wechselfälle des Lebens in eine Schräglage geraten sind oder zu geraten drohen. Dazu kann die Betreuung eines hyperaktiven Kindes genauso zählen wie die Arbeit mit pflegebedürftigen Angehörigen, Diagnose Krebs, Stress im Beruf, Scheidung oder Trauerfälle.

Nach einer Ausbildungszeit von 17 Monaten, die berufsbegleitend ist und einmal im Monat an einem Samstag stattfinden (je acht Stunden) dürfen sich die Auszubildenden "Lorenga-Trainer der Stufe 1" nennen. In insgesamt 240 Unterrichtseinheiten haben die Teilnehmerinnen die vier Säulen der Lorenga-Methode erlernt und verinnerlicht. "Musik", "Aromaöle", "Hydrotherapie" und "Berührung" ist der Grundstock von Lorenga. Durch ihr harmonisches Zusammenspiel werden alle Organsysteme auf unterschiedlichen Frequenzen stimuliert. Dies löst beim Klienten einen tiefen Entspannungszustand aus.

Den nun abgeschlossenen Kurs hatten am 21. April 2018 acht potenzielle Teilnehmer begonnen. Nur zwei von ihnen haben die Prüfung am 25. Mai 2019 erfolgreich abgeschlossen. Nun können sie ihre Zertifikate zum "Lorenga-Trainer der Stufe 1" in Empfang nehmen.

Mit Herzblut waren sie dabei, Petra Herbst und Katharina Jung, sie hielten durch bis zum Schluss. Katharina Jung hatte eigentlich nur ihrer Familie etwas Gutes tun wollen und war dafür bereit, neue Wege zu gehen und neue Techniken zu entdecken. Nun ist sie stolz, dass sie es geschafft hat. Petra Herbst ist ein "großer Fan" der Lorenga-Methode. Die Trainer bescheinigten ihr, dass sie mit Herz und Verstand bei der Sache war, viel Einfühlungsvermögen und Herzenswärme gezeigt hat. "Schön, dass gerade ihr zwei, die die Ausbildung eigentlich nur für die Familie machen wolltet, nun für alle da seid", freute sich Loretta Steinhäuser bei der Übergabe der Zertifikate. Als Überraschung sang Ausbilderin Martina Koch das Lied "Das Farbenspiel des Windes" aus dem Film "Pocahontas".

Auch Landrat Klaus Löffler beglückwünschte die neuen Lorenga-Trainer. Er hob hervor, wie hervorragend die Arbeit Vereins "Forum Ganzheitliche Gesundheit" mit der Lorenga-Methode ist. In vielen Veranstaltungen in ihrem zehnjährigen Bestehen stellten sie schon ihre Kompetenz und ihren Einsatz in den Mittelpunkt. Er nannte hier die Meditationen, den Trimm-dich-Pfad der Seele und zahlreiche Teilnahmen an Gesundheitsmessen.

Der Dritte Bürgermeister des Marktes Küps, Thomas Meyer schloss sich den Glückwünschen an. sd