Die Führungsriege des Weilersbacher CSU-Ortsverbandes zeichnet sich besonders durch eines aus: Konstanz. Bei der Jahresversammlung im Gasthaus wählten die M...
Die Führungsriege des Weilersbacher CSU-Ortsverbandes zeichnet sich besonders durch eines aus: Konstanz. Bei der Jahresversammlung im Gasthaus wählten die Mitglieder Marco Friepes erneut zu ihrem Vorsitzenden. Seit gut zehn Jahren führt er den Ortsverband nun schon an. Derzeit hat der Ortsverband 43 Mitglieder.
Stellvertreter des Vorsitzenden bleibt Walter Eckert. Erstmals wurden zwei weitere Stellvertreter gewählt: Franziska Scheu und Patrick Friepes. Stephanie Lang wurde als Schriftführerin im Amt bestätigt. Einen Wechsel gab es dann allerdings doch: Nachdem der bisherige Kassier Roland Sauerzapfe nicht mehr angetreten war, übernahm Lars Schrettenbrunner dessen Amt. Sauerzapfe bleibt dem Ortsverband jedoch als Beisitzer treu.
Weitere Beisitzer sind Marina Amon, Roland Dauer, Gerhard Amon, Edmund Mauser, Tassilo Hager, Andreas Lang, Michael Sitter, Marina Fink. Das Kassenprüferamt übernahmen Markus Amon und Franz Hager. Als Delegierte in die Kreisvertreterversammlung zur Landtagswahl wurden Marco Friepes, Franziska Scheu, Patrick Friepes, Gerhard Amon und Roland Dauer entsendet. Ersatzdelegierte sind: Lars Schrettenbrunner, Walter Eckert, Marina Amon, Roland Sauerzapfe und Edmund Mauser.
Der Ortsverband hat aber auch besonders treue Anhänger in seinen Reihen, die bei der Hauptversammlung für ihre jahrzehntelange Zugehörigkeit zur Partei mit Urkunden geehrt wurden: Anton Amon und Edmund Mauser, der ehemalige Bürgermeister von Hausen.
"Viel Herzblut"
In seinem Bericht blickte Friepes auf Aktuelles, das momentan im Verband läuft. Dazu gehörte der jüngste Ausflug, der nach München mit St. Maximilian und Nockherberg führte, die Müllsammelaktion, die am 26. Mai stattfindet, der politische Frühschoppen am 4. Juni mit MdB Thomas Silberhorn, die Übergabe des Jugendförderpreises 2017 am 21. Juli - der an die A-Jugend des SV Gloria gehe - sowie das Mitmachen beim Ferienprogramm.
Wie Friepes bekräftigte, stehe die CSU für eine konservative Politik, die sich im Gemeinderat und Bürgermeisteramt für eine gute Zukunft "für unser Weilersbach" einsetzt. "Ich bin stolz, Vorsitzender eines solchen Ortsverbands zu sein, der lebt. Denn es steckt viel Herzblut in unserer Arbeit", betonte er. Über einen positiven Kassenzustand konnte Kassier Sauerzapfe anschließend berichten.
Franz Hager bescheinigte ihm eine einwandfreie Kassenführung. Im Bericht des Rathauschefs über derzeitige Gemeindethemen gab Gerhard Amon einen Abriss darüber, was sich in Weilersbach so tut und bewegt. Unter anderem über das "Nahversorgungszentrum Letten", das sich "prächtig entwickelt". Ende Mai ist Richtfest. Wenn alles planmäßig läuft, kann dort Weihnachten bereits eingekauft werden.
"Wir brauchen in Weilersbach Bauland, wir brauchen junge Familien", so Amon zur Bautätigkeit. Wie berichtet, sollen das "Obere Eylein" und die "Kirchenstraße" als Baugebiet ausgewiesen werden. Einwände von Bürgern gebe es hierzu jedoch bereits, ließ Amon verlauten.
Des Weiteren informierte Bürgermeister Amon über die Straßenbaumaßnahme Weißenbacher Straße, für deren Durchführung vorab im Juli eine Bürgerversammlung stattfinden soll. Über eine Instandsetzung der Ebermannstädter Straße werde man sich 2020/21 unterhalten. Für die Schule mit Turnhalle stehe eine Generalsanierung an und die Bauarbeiten betreffend Bachverrohrung in der Hauptstraße, Höhe Feuerwehrhaus Richtung Willberg, werden in der zweiten Juli-Woche losgehen.
Deshalb werde die Bushaltestelle für zwei bis drei Monate nach St. Anna verlegt. Kreisvorsitzender MdL Michael Hofmann gratulierte den gewählten Mitgliedern und dankte Vorsitzendem Friepes für seine "engagierte Arbeit im Ortsverband".
Hofmann sprach bundes- und landespolitische Themen an. Die CSU habe viel bewegt, so bei der Pkw-Maut, der Einführung des Betreuungsgeldes und der Mütterrente.
Heidi Amon