98 Schulweghelfer machen im Gemeindebereich Michelau bei Wind und Wetter ehrenamtlichen Dienst für die Verkehrssicherheit der Schülerinnen und Schüler. 66 arbeiten in Michelau, zehn in Schwürbitz und...
98 Schulweghelfer machen im Gemeindebereich Michelau bei Wind und Wetter ehrenamtlichen Dienst für die Verkehrssicherheit der Schülerinnen und Schüler. 66 arbeiten in Michelau , zehn in Schwürbitz und 22 in Neuensee. Zur Jahresabschluss-Sitzung der Schulweghelfer in der Kellerwirtschaft dankte die Gemeinde Michelau allen hilfsbereiten Bürgern, die für einen sicheren Schulweg der Kinder sorgen.
Daher hatte Bürgermeister Jochen Weber (CSU) die ehrenamtlichen Helfer zu einem gemeinsamen Essen und Gedankenaustausch geladen. Weber begrüßte alle Helfer, insbesondere die Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter Liane May, Clarissa Sittig und Björn Härtel, weiterhin die Schulleiterin Cornelia Zauritz (Johann-Puppert-Grund- und Mittelschule Michelau ), sowie Polizei-Hauptkommissar Michael Lang von der Polizeiinspektion Lichtenfels.
Das Gemeindeoberhaupt dankte allen für ihren ehrenamtlichen Dienst zum Wohl der Schulkinder . Der Dank galt auch Alfons Hrubesch, den unermüdlichen Organisator für die Verkehrssicherheit der Schulkinder in all den vergangenen Jahren. Weber zeigte sich erfreut, dass im abgelaufenen Jahr wiederum kein Unfall passiert ist. Der Bürgermeister zeigte sich besonders über das Engagement von Liane May erfreut, die nun seit einigen Jahrzehnten (wohl genau 39 Jahre) die Schulweghilfe organisiert.
Stolzer Kommissar
Polizeihauptkommissar Michael Lang sprach Dankesworte und richtete Grüße der Polizeiinspektion einschließlich der Kreisverkehrswacht aus. „Die Landespolizei Lichtenfels ist sehr stolz und froh, dass die ehrenamtlichen Schulweghelfer im Bereich Michelau für die nötige Sicherheit sorgen.“
Wie bereits seit Jahren bekannt, nimmt der Landkreis Lichtenfels wegen seiner Schulweghelfer eine Spitzenstellung in ganz Bayern ein. Lang sagte, er sei sehr froh, was im Gemeindebereich Michelau geleistet werde.
Insgesamt sind in Bayern rund 25.000 Jugendliche und Erwachsene zur Verkehrssicherung eingesetzt und sorgen für sichere Überwege der Schülerinnen und Schüler auf dem Weg zur und von der Schule. Der Tätigkeit der Verkehrshelfer ist es zu verdanken, dass sich in den letzten Jahren kein schwerer oder sogar tödlicher Verkehrsunfall an gesicherten Überwegen ereignet hat.