Von Donnerstag bis einschließlich gestern hatte Leuchau wieder zur traditionellen Kerwa eingeladen - und wie jedes Jahr ging in dem Kulmbacher Stadtteil wieder so richtig die Post ab. Bis auf den gest...
Von Donnerstag bis einschließlich gestern hatte Leuchau wieder zur traditionellen Kerwa eingeladen - und wie jedes Jahr ging in dem Kulmbacher Stadtteil wieder so richtig die Post ab.
Bis auf den gestrigen Montag hatten die Feuerwehr als Veranstalter sowie die Ortsburschen und Ortsmadla Glück mit dem Wetter, denn die Herbstsonne meinte es gut mit ihnen.
Die Kerwa begann mit einem Gottesdienst, den Pfarrer Jürgen Rix hielt und der vom Gesangverein "Wahre Freundschaft" Leuchau musikalisch umrahmt wurde.
Im Anschluss erfolgte das Ausgraben der Kerwa. Ein erster Höhepunkt war wieder der "Machtkampf" der Ortsjugend gegen die Verheierten im Fußball. Und das auf einem Spielfeld, das von der einen zur anderen Außenlinie einen Höhenunterschied von mindestens drei Metern aufwies.
Nach regulärer Spielzeit stand es 3:3, wobei die Verheierten eine 2:0-Führung verspielt hatten. Dann mussten sie sich auch noch im Elfmeterschießen mit 1:2 geschlagen geben. Schiedsrichter Stefan Dressel war jedenfalls stark gefordert.
Den Umzug der Ortsburschen und Ortsmadla am Sonntagnachmittag verfolgten viele Leuchauer und auch zahlreiche auswärtige Kerwa-Gäste. Gestern wurde gegen 21 Uhr die Kerwa wieder eingegraben, wie es in Leuchau seit vielen Jahren üblich ist. Rei.